Grundlagen
Herzlich willkommen bei der Umweltprobenbank des Bundes
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen die Umweltprobenbank vorstellen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie mehr über die Aufgaben und Arbeitsweise.
Einführung
Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) ist ein Archiv von Proben, mit denen die Qualität der Umwelt dokumentiert und bewertet werden kann. Diese Proben sind für einen bestimmten Raum repräsentativ und werden regelmäßig erhoben, um Veränderungen der (Schad)stoffbelastung im Laufe der Zeit verfolgen zu können.
Arbeitsabläufe
Sammeln - Aufbereiten - Lagern - Analysieren
Aufgaben und Ziele
Die Umweltprobenbank bildet ein zentrales Element der Umweltbeobachtung in Deutschland. Sie liefert dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eine wissenschaftliche Grundlage, um Maßnahmen im Umwelt- und Naturschutz ergreifen und ihren Erfolg kontrollieren zu können.
Entwicklung und Organisation
Bereits Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts schlugen deutsche und amerikanische Wissenschaftler eine Archivierung von Umweltproben vor. Nach ersten Diskussionen zwischen Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen fanden 1977 und 1978 internationale Tagungen über das Konzept von Umweltprobenbanken und die Auswahl von Bioindikatoren statt.
Konzeption
Der Betrieb der Umweltprobenbank ist in der Konzeption der Umweltprobenbank des Bundes verbindlich geregelt.
Standardarbeitsanweisungen
Um ein hohes Maß an Qualitätssicherung zu erreichen, sind alle Schritte von der Probenahme über den Probentransport, die Probenaufarbeitung und Analytik bis zur Langzeitlagerung in Standardarbeitsanweisungen (englisch Standard Operating Procedures (SOP)) für alle Probenarten verbindlich festgelegt.
Archiv
Die Langzeitlagerung der Umwelt- und Humanproben ist die zentrale Aufgabe der Umweltprobenbank des Bundes: Die Umweltprobenbank stellt ein Archiv des Umweltzustandes Deutschlands zu den jeweiligen Probenahmezeitpunkten dar.