Glossar
0..9
1,2-Bis(2,4,6-tribromphenoxy)ethan
Ein bromiertes Flammschutzmittel
1,5-Dechloran Plus Mono-Addukt
Ein Flammschutzmittel
2,2’,4,5’-TetraBDE (BDE-49)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3',4,4',5',6-HeptaBDE (BDE-183)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3,3',4,4',5,5',6-Nonabromdiphenylether (NonaBDE) (BDE-206)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3,3',4,4',5,6'-Octabromdiphenylether (OctaBDE) (BDE-196)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3,3',4,4',5,6,6'-NonaBDE (BDE-207)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3,3',4,4',6,6'-OctaBDE (BDE-197)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3,4,4',5'-Hexabromdiphenylether (HexaBDE) (BDE-138)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3,4,4',6,6'-HeptaBDE (BDE-184)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',3,4,4'-Pentabromdiphenylether (PentaBDE) (BDE-85)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,2',4,4',5,5'-HexaBDE (BDE-153)
PBDE-Kongener mit 6 Bromatomen. Komponente des technischen Gemisches PentaBDE
2,2',4,4',5,6'-HexaBDE (BDE-154)
PBDE-Kongener mit 6 Bromatomen. Nebenbestandteil des technischen Gemisches PentaBDE
2,2',4,4',5-PentaBDE (BDE-99)
PBDE-Kongener mit 5 Bromatomen. Hauptkomponente des technischen Gemisches PentaBDE
2,2',4,4',6-PentaBDE (BDE-100)
PBDE-Kongener mit 5 Bromatomen. Komponente des technischen Gemisches PentaBDE
2,2',4,4'-TetraBDE (BDE-47)
PBDE-Kongener mit 4 Bromatomen. Hauptkomponente des technischen Gemisches PentaBDE
2,2',4-Tribromdiphenylether (TriBDE) (BDE-17)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,3',4',6-TetraBDE (BDE-71)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,3',4,4',6-PentaBDE (BDE-119)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,3',4,4'-TetraBDE (BDE-66)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,3,3',4,4',5',6-HeptaBDE (BDE-191)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,3,3',4,4',5-HexaBDE (BDE-156)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,3-Dibrompropyl-2,4,6-tribromophenylether
Ein bromiertes Flammschutzmittel
2,4,4'-TriBDE (BDE-28)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
2,4,6-Tribromoanisol
Ein bromiertes Flammschutzmittel
2,4,6-Tribromophenylallylether
Ein bromiertes Flammschutzmittel
2-Bromallyl-2,4,6-tribromophenylether
Ein bromiertes Flammschutzmittel
2-Ethylhexyl-2,3,4,5-tetrabrombenzoat
Ein bromiertes Flammschutzmittel
2-Hydroxy-N-ethylsuccinimid
Oxidierter Metabolit von N-Ethyl-pyrrolidon. Entsteht aus Oxidierung von 5-Hydroxy-N-ethyl-2-pyrrolidon
2-Hydroxy-N-methylsuccinimid
Oxidierter Metabolit von N-Methyl-pyrrolidon. Entsteht aus Oxidierung von 5-Hydroxy-N-methyl-2-pyrrolidon
24h-Sammelurin
Eine ideale Matrix für das Human-Biomonitoring, weil mit dem Urin Chemikalien und/oder deren Metabolite ausgeschiedenen werden, die zuvor in direktem Kontakt mit dem Organismus standen. Messungen im Urin können somit zuverlässige Aussagen über die interne Belastung des Menschen liefern.
2cx-MMHP
Mono(2-carboxymethyl-hexyl)phthalat ist ein sekundäres Abbauprodukt von DEHP.
2cx-MMHTP
1,4-Benzoldicarbonsäure-mono-(2-carboxyl-methyl-hexyl)-ester ist ein Metabolit von DEHTP
3,3',4,4',5-PentaBDE (BDE-126)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
3,3',4,4'- TetraBDE (BDE-77)
Spezifisches Kongener der Gruppe der polybromierten Diphenylether (PBDE)
4-Nonylphenol
Alkylphenol mit einem C9-Alkyl-Rest
4-tert-Butylbenzoesäure
Zusammen mit Lysmerol das Hauptabbauprodukt von Lysmeral
4-tertiär-Octylphenol
Alkylphenol mit einem C8-Alkyl-Rest
5-Hydroxy-N-ethyl-2-pyrrolidon
Oxidierter Metabolit von N-Ethyl-pyrrolidon
5-Hydroxy-N-methyl-2-pyrrolidon
Oxidierter Metabolit von N-Methyl-pyrrolidon
5cx-MEPP
Mono(2-ethyl-5-carboxypentyl)phthalat ist ein sekundäres Abbauprodukt von DEHP.
5cx-MEPTP
1,4-Benzoldicarbonsäure-mono-(2-ethyl-5-carboxyl-pentyl)-ester ist der Hauptmetabolit von DEHTP
5OH-MEHP
Mono(2-ethyl-5-hydroxyhexyl)phthalat ist ein sekundäres Abbauprodukt von DEHP.
5OH-MEHTP
1,4-Benzoldicarbonsäure-mono-(2-ethyl-5-hydroxy-hexyl)-ester ist ein Metabolit von DEHTP
5oxo-MEHP
Mono(2-ethyl-5-oxohexyl)phthalat ist ein sekundäres Abbauprodukt von DEHP.
5oxo-MEHTP
1,4-Benzoldicarbonsäure-mono-(2-ethyl-5-oxo-hexyl)-ester ist ein Metabolit von DEHTP
7-Hydroxycitronellal
Ein häufig in Kosmetika verwendeter Duftstoff
7-Hydroxycitronellylsäure
Metabolit von 7-Hydroxycitronellal
7cx-MiNP
Mono(4-methyl-7-carboxyheptyl)phthalat ist ein oxydierter Metabolit von DiNP mit funktioneller Carboxyl-Gruppe.
7OH-MiNP
Mono(4-methyl-7-hydroxyoctyl)phthalat ist ein oxydierter Metabolit von DiNP mit funktioneller OH-Gruppe.
7oxo-MiNP
Mono(4-methyl-7-oxo-octyl)phthalat ist ein oxydierter Metabolit von DiNP mit funktioneller oxo-Gruppe.
8-Carboxygeraniol
Metabolit von Geraniol
A
Aalmutter
Der einzige lebendgebärende Fisch in deutschen Küstengewässern
Abiotische Faktoren
Physikalische und chemische Umweltfaktoren, die eine Umgebung beeinflussen, wie beispielsweise Licht, Temperatur, Strömung, Druck, Salzgehalt und pH
aerob
Bezeichnung für eine sauerstoffabhängige Lebensweise oder für chemische Reaktionen, die Sauerstoff benötigen
Agrar-Ökosysteme
Agrar-Ökosysteme nehmen mehr als die Hälfte der Fläche Deutschlands ein und prägen somit entscheidend die Landschaft.
AHTN
Eine der am häufigsten verwendeten Substanzen aus der Gruppe der polyzyklischen Moschusverbindungen
Algizid
Chemischer Stoff zur Bekämpfung von Algen
Alkylphenolverbindungen
Gruppe nichtionischer Tenside und ihrer Abbauprodukte
alpha-HBCD
Die Summe aus dem Enantiomerenpaar (+)- und (-)-α-HBCD. Nebenbestandteil von technischem HBCD (1-12%). In Biota sind normalerweise die Konzentrationen von α-HBCD deutlich höher als die von β- und γ-HBCD.
alpha-HCH
Der mengenmäßig wichtigste Bestandteil von technischem HCH
anaerob
Bezeichnung für eine Lebensweise oder für chemische Reaktionen, die keinen Sauerstoff benötigen bzw. nur unter Sauerstoffausschluss ablaufen
Anopheles
Mosquito-Gattung, von der einige Arten die Tropenkrankheit Malaria übertragen können
Anorganische Spezies
Bindungsform und Oxidationszustand von Elementen, meist für Metalle bzw. Metalloide verwendet
Anorganischer Kohlenstoff (TIC)
Der anorganische Kohlenstoffgehalt (Total Inorganic Carbon, TIC) einer Probe ist ein Maß für den Gehalt an anorganischen Kohlenstoffverbindungen wie Kohlendioxid, Carbonate und Hydrogencarbonate.
anti-Dechloran Plus
Ein Flammschutzmittel
Archiv
Die Langzeitlagerung der Umwelt- und Humanproben ist die zentrale Aufgabe der Umweltprobenbank des Bundes: Die Umweltprobenbank stellt ein Archiv des Umweltzustandes Deutschlands zu den jeweiligen Probenahmezeitpunkten dar.
Arsen
Weit verbreitetes toxisches Halbmetall
Auflage/Wurzelfilz
Der Auflagehumus bzw. der Wurzelfilz bei städtischen Grünlandflächen ist von Bedeutung, weil beide unmittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und dadurch mit luftgetragenen Schadstoffen und Stoffen, die direkt auf den Boden aufgebracht wurden in Kontakt kommen. Über Streufall finden sich in der Auflage auch solche Stoffe, die durch Auskämmeffekte an der Vegetation abgelagert wurden.
Äquivalentdurchmesser
Maß für die Größe von unregelmäßig geformten Partikeln, das z.B. bei der Korngrößenbestimmung von Böden und Sedimenten verwendet wird
B
Bakterizid
Chemische Substanz zur Abtötung von Bakterien
Ballungsraumnahe Ökosysteme
Ballungsraumnahe oder auch urban-industrielle Ökosysteme sind Handlungsräume des Menschen, in denen Naturfaktoren zum Teil erheblich modifiziert oder außer Kraft gesetzt werden und besonders im Bebauungsraum nur noch fragmentarisch vorhanden sind.
Benadelungsgrad
Summe der anteiligen Nadelmassen aller Jahrgänge in Prozent
Benzo(b)naphtho[2,1-d]thiophen
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit drei Sechserringen und einem Schwefelhaltigen Fünferring
Benzofluoranthen [Summe b+j+k]
Polyaromatische Kohlenwasserstoffe mit vier Sechser- und einem Fünferring
Benzotriazole
UV-Stabilisatoren in Kunststoffen
Benzo[a]pyren
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit fünf verbundenen Sechserringen
Benzo[e]pyren
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit fünf verbundenen Sechserringen
Benzo[ghi]perylen
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit sechs verbundenen Sechserringen
Benzylparaben
Benzylparaben (BzP) ist ein Konservierungsstoff, dessen Verwendung in der Europäischen Union (EU) seit 2014 weder in Lebensmitteln noch in Kosmetika erlaubt ist.
Benz[a]anthracen
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit vier verbundenen Sechserringen
beta-HCH
Stabilstes HCH-Isomer mit dem größten Potenzial zur Anreicherung im Nahrungsnetz
Bioakkumulation
Anreicherung eines Stoffes in einem Organismus
Bioakkumulationspotenzial
Fähigkeit eines Stoffes, sich in Organismen anzureichern, unabhängig von dem Aufnahmepfad (umgebendes Medium, Nahrung)
Biodiversität
Biologische Vielfalt
Biomagnifikation
Anreicherung eines Stoffes in einem Organismus über die Nahrungsaufnahme
Biomagnifikationspotenzial
Fähigkeit eines Stoffes, sich im Nahrungsnetz anzureichern
Biosphärenreservat
Großflächige, seit 1976 im Rahmen des UNESCO-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) anerkannte Schutzgebiete (Natur- und wertvolle Kultur-Landschaften)
Bioverfügbarkeit
Differenz zwischen der Menge eines Stoffes, dem ein Organismus ausgesetzt ist, und dem Anteil, der tatsächlich aufgenommen und absorbiert wird
Biozid
Chemischer Stoff, der in der Lage ist, lebende Organismen abzutöten
Biozide und Pflanzenschutzmittel
Chemische Stoffe gegen Schadorganismen und für Pflanzenschutz
Bis(2-ethylhexyl)tetrabromphthalat
Ein bromiertes Flammschutzmittel
Bisphenol A
Wirtschaftlich wichtiger Ausgangsstoff für Kunststoffe wie Polycarbonate und Epoxydharze
Blasentang
Braunalge, die in den Ufer- und Brandungszonen der Nord- und Ostsee weit verbreitet ist
Blei
Natürlich vorkommendes toxisches Schwermetall
Blutplasma
Ideale Matrix für die meisten Chemikalien, da es im Kontakt mit dem gesamten Organismus und im Gleichgewicht mit den Organen und Geweben steht, in denen Chemikalien gespeichert werden
Boden
Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Brassen
Bioindikator in Fließgewässern und Seen
Brodifacoum
Blutgerinnungshemmer der 2. Generation
Bromadiolon
Blutgerinnungshemmer der 2. Generation
Buche
Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
Butylbenzylphthalat
Einziges industriell bedeutsames Phthalat mit unterschiedlichen Seitenketten, wobei eine davon eine Benzylgruppe darstellt
Butylhydroxytoluol
Das Antioxidans wird unter anderem in Lebensmitteln, Kosmetika und Verpackungsmaterial verwendet
C
Cadmium
Sehr seltenes Metall, das überwiegend zusammen mit Zinkerzen vorkommt
Chlorkohlenwasserstoffe
Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
Chlorphacinon
Blutgerinnungshemmer der 1. Generation
Cholesterin
Lebenswichtiges Steroid und Gradmesser für Störungen des Fettstoffwechsels und des Risikos von Gefäßverkalkung, Herzerkrankungen und Schlaganfall
Chrom
Natürlich vorkommendes Übergangsmetall
Chronische Toxizität
Giftigkeit eines Stoffes bei wiederholter oder kontinuierlicher Aufnahme über einen längeren Zeitraum
Chrysen + Triphenylen
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe mit vier verbundenen Sechserringen
Cl10 Dechloran Plus
Ein Flammschutzmittel
Cl11 Dechloran Plus
Ein Flammschutzmittel
Cobalt
Natürlich vorkommendes Übergangsmetall
Coronen
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit sieben verbundenen Sechserringen
Coumatetralyl
Blutgerinnungshemmer der 1. Generation
cx-MINCH
Cyclohexan-1,2-dicarboxylat-mono-(7-carboxylat-4-methyl)heptylester ist ein sekundäres Abbauprodukt von DINCH®.
cx-MPHxP
Mono(propyl-6-carboxyhexyl)phthalat ist ein sekundäres Abbauprodukt von DPHP.
D
d13C
Maß für die Anreicherung des stabilen Kohlenstoff-Isotops 13C in der Nahrungskette
d15N
Maß für die Anreicherung des stabilen Stickstoff-Isotops 15N in der Nahrungskette
DDT und Metabolite
Toxisches persistentes Organochlorpestizid
DecaBDE (BDE-209)
Bromiertes Flammschutzmittel mit der Hauptkomponente BDE-209
Decabromdiphenylethan
Ein bromiertes Flammschutzmittel
Decamethylcyclopentasiloxan (D5)
Sehr persistente und sehr bioakkumulierende Verbindung (vPvB)
Dechloran 602
Ein Flammschutzmittel
Dechloran 603
Ein Flammschutzmittel
Dechloran 604
Ein Flammschutzmittel
Dechlorane
Chlorierte Flammschutzmittel
Di(2-propylheptyl)phthalat
Analytisch schwer zu fassen
Di-n-butylphthalat
Kurzkettiges Phthalat
Di-n-octylphthalat
Strukturisomer von DEHP
Di-n-pentylphthalat
Ein Phthalat, welches bald stärkerer Regulierung unterliegen könnte
Diastereomere
Moleküle mit gleicher Summenformel aber unterschiedlicher räumlicher, jedoch nicht spiegelbildlicher Anordnung der Atome
Dichotom
Zweigeteilt, in zwei Äste gegabelte Pflanzensprossen
Dichte (Urin)
Gradmesser für die Nierenfunktion
Dicyclohexylphthalat
Phthalat mit zwei Cyclohexan-Ringen als Esterreste
Dieldrin
Hochwirksames Insektizid, das bis zum Beginn der 1970er Jahre häufig als Kontakt- und Fraßgift gegen Bodeninsekten wie Termiten, Grashüpfer und Käfer und gegen Textilinsekten eingesetzt wurde
Diethylhexylphthalat
Für lange Zeit der wichtigste Weichmacher aus der Gruppe der Phthalate weltweit
Diethylhexylterephthalat (DEHTP)
Wichtiger Phthalatersatzstoff
Diethylphthalat
Kurzkettiges Phthalat
Difenacoum
Blutgerinnungshemmer der 2. Generation
Difethialon
Blutgerinnungshemmer der 2. Generation
Diisobutylphthalat
Kurzkettiges Phthalat, auf dessen Einsatz in Verpackungsmaterialien für Lebensmittel die Industrie seit 2007 freiwillig verzichtet
Diisononylphthalat
Gemisch organisch-chemischer Verbindungen aus der Gruppe der Phthalate, das vor allem als Weichmacher dient und zunehmend anstelle von DEHP eingesetzt wird
Dimethylphthalat
Kurzkettiges Phthalat
Dioxine
Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine (PCDDs). Hochgiftige, persistente, organische Schadstoffe
Dodecamethylcyclohexasiloxan (D6)
Sehr persistente und sehr bioakkumulierende Verbindung (vPvB)
Dreikantmuschel
Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
Duftstoffe
Duftstoffe kommen in einer Vielzahl von Produkten vor
E
Eisen
Natürlich vorkommendes Übergangsmetall
Enantiomere
Molekülpaar mit gleicher Summenformel aber spiegelbildlicher räumlicher Anordnung der Atome
endokrine Wirksamkeit
Potenzial eines Stoffes, hormonähnliche Wirkung zu entfalten und so das physiologische Gleichgewicht des Hormonsystems von Tieren und Menschen zu stören
Endokriner Disruptor
Natürlicher oder synthetischer exogener Stoff, der wie ein Hormon wirkt (hormonell wirksamer Stoff) und so das physiologische Gleichgewicht des Hormonsystems von Tieren und Menschen stört
Entwicklungstoxizität
Potenzial eines Stoffes, Wachstum und Entwicklung von Organismen zu beeinträchtigen
EPA-Liste
16 EPA-PAK. Von der Amerikanischen Bundesumweltbehörde (US-Environmental Protection Agency) zusammengestellte Liste mit 16 PAK, die als prioritäre Umweltschadstoffe eingestuften sind und häufig stellvertretend für die Gruppe der PAK in Umweltproben untersucht werden
Ethylparaben
Ethylparaben (EtP) ist ein Konservierungsstoff der sowohl in Kosmetika also auch in Lebensmitteln verwendet wird. In der Europäischen Union (EU) ist Ethylparaben und sein Natriumsaltz in der Lebensmittelzusatzstoffverordnung (VO (EU) Nr 1129/2011) unter den E Nummern unter den E Nummern E214 und E215 zugelassen.
EU-Liste
Von der EU und dem Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss zusammengestellte Liste mit 15+1 als prioritär eingestuften PAK, die stellvertretend für die Gruppe der PAK stehen
Eutrophierung
Anreicherung von chemischen Nährstoffen in einem Ökosystem, die zu stark vermehrtem Wachstum von Pflanzen, Algen und anderen photosynthetisch aktiven Organismen wie Cyanobakterien führt
F
Fettgehalt
Parameter zur Normierung der Konzentrationen lipophiler Stoffe
Fichte
Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
Flammschutzmittel
Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
Fließgewässer-Ökosysteme
Fließgewässer-Ökosysteme können als Endglieder im Wirkungsgefüge der Landschaft bezeichnet werden, indem sie als Sammelbecken und Transportmedium des Festlandaustrags fungieren und ihn in die marinen Ökosysteme weiterleiten.
Flocoumafen
Blutgerinnungshemmer der 2. Generation
Fluoranthen
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit drei Sechserringen und einem Fünferring
Forst-Ökosysteme
Nahezu ein Drittel Deutschlands ist mit Wald bedeckt, der überwiegend forstwirtschaftlich genutzt wird.
Frischgewicht
Bezugsgröße für Schadstoffgehalt, auf die Frischsubstanz bezogen.
Synonym: Feuchtgewicht, Nassgewicht
Fungizid
Chemischer oder biologischer Wirkstoff, der zur Bekämpfung von Pilzen und Pilzsporen eingesetzt wird
Furane
Polychlorierte Dibenzofurane (PCDFs). Hochgiftige, persistente, organische Schadstoffe
G
Geraniol
Wird als Duftstoff in vielen Produkten verwendet
Gesamt Bisphenol A
Gesamt Bisphenol A ist die Summe aus nicht konjugiertem und konjugiertem BPA.
Gesamteiweiß
Indikator für den Eiweißstoffwechsel
Gesamtkohlenstoff (TC)
Der Gesamtkohlenstoffgehalt (Total Carbon, TC) einer Probe ist die Summe des Kohlenstoffs aus allen anorganischen und organischen Verbindungen und des freien Kohlenstoffs.
Gesamtvolumen (Urin)
Unverzichtbare Zusatzgröße für die Ermittlung und Beurteilung der Nierenfunktion
Glyphosat
Weit verbreitetes Herbizid, dessen Gefahrenpotenzial für Gesundheit und Umwelt derzeit diskutiert wird
H
Halbmetall, Metalloid
Elemente, die anhand ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften weder eindeutig den Metallen noch den Nichtmetallen zugeordnet werden können
Heptylparaben
Heptylparaben (HeP) ist ein Konservierungsstoff, dessen Verwendung in der Europäischen Union (EU) seit 2014 weder in Lebensmitteln noch in Kosmetika erlaubt ist.
Herbizid
Chemischer Stoff, der zur Bekämpfung von unerwünschten Pflanzen (Unkraut) eingesetzt wird
Hexabrombenzol
Ein bromiertes Flammschutzmittel
Hexabromcyclododecan
Bromiertes Flammschutzmittel in Polystyrolschäumen und anderen Kunststoffen
Hexachlorbenzol
Fungizid, das hauptsächlich als Beizmittel für Saatgut und als Holzschutzmittel verwendet wurde
Hexachlorcyclohexan
Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
Hexamoll DINCH
Wichtiger Phthalatersatzstoff
HHCB
Weltweit am häufigsten verwendete Substanz aus der Gruppe der polyzyklischen Moschusverbindungen
Hildebrandtsäure
Metabolit von Geraniol
Homogenat
Mischprobe, die durch Zusammenführung von tiefkalten Proben einer Matrix (z.B. ganze Organismen wie Regenwürmer oder Organe wie Leber von Fischen) und anschließender Vermahlung bei Tiefsttemperaturen zu einem feinkörnigen homogenen Material entsteht
Homöostase
Selbstregulation
Humanproben
Körperflüssigkeiten und Haare vom Menschen
Hydroxylierte Lysmerylsäure
Oxidierter Metabolit von Lysmeral
I
Indeno[1,2,3-cd]pyren
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit fünf Sechserringen und einem Fünferring
Insektizid
Chemisches Mittel zur Bekämpfung von Insekten und deren Entwicklungsstadien
iso-Butylparaben
Iso-Butylparaben (iBuP) ist ein Konservierungsstoff, dessen Verwendung in der Europäischen Union (EU) seit 2014 weder in Lebensmitteln noch in Kosmetika erlaubt ist.
iso-Propylparaben
Iso-Propylparaben (iPrP) ist ein Konservierungsstoff, dessen Verwendung in der Europäischen Union (EU) seit 2014 weder in Lebensmitteln noch in Kosmetika erlaubt ist.
Isomere
Chemische Verbindungen mit gleicher Summenformel aber unterschiedlicher Struktur (Konstitutions- oder Strukturisomerie) oder unterschiedlicher räumlicher Anordnung der Atome (Stereoisomerie)
K
Kalium
Natürlich vorkommendes Alkalimetall
Kanzerogenität
Eigenschaft eines Stoffes oder einer Strahlung, Krebserkrankungen auszulösen oder zu fördern
Kiefer
Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
Kohlenstoffgehalt
Grundbaustein aller Lebewesen und Bestandteil von Mineralien, wie z.B. Kalkstein
Kollektiv
hier: Gruppe von Probanden, die an einem Ort Proben liefern
Kongener
Chemische Verbindungen mit der gleichen Grundstruktur, aber unterschiedlichen Substitutionsmustern
Kontaktallergie
Allergische Reaktion der Haut nach Kontakt mit bestimmten Stoffen, beispielsweise synthetischen Duftstoffen oder Metallen
Kopfhaar
Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung.
Korngrößenverteilung
Wichtiger Parameter für die Charakterisierung eines Bodens
Kreatinin
Abbauprodukt von Kreatinphosphat im Muskel und Gradmesser für Nierenfunktionsstörungen
Kupfer
In der Natur weit verbreitetes und von Menschen vielfach genutztes Metall
L
Leitfähigkeit
Gradmesser für die Nierenfunktion
Limnische Proben
Schwebstoffe und tierische Proben aus Flüssen und Seen
Lindan (gamma-HCH)
Sehr wirksames Insektizid, dessen Einsatz in der Landwirtschaft seit 2002 verboten und seit 2007 in pharmazeutischen Produkten eingeschränkt ist
Lipophilie
Lipophil = „fettliebend“. Eigenschaft eines Stoffes, sich in Fetten, Ölen und unpolaren Lösungsmitteln wie Hexan zu lösen oder selbst Fette und Öle zu lösen
Lysmeral
Duftstoff, der in Pflege- und Reinigungsprodukten verwendet wird
Lysmerol
Zusammen mit 4-tert-Butylbenzoesäure das Hauptabbauprodukt von Lysmeral
Lysmerylsäure
Oxidierter Metabolit von Lysmeral
M
Magnesium
Natürlich vorkommendes untoxisches Erdalkalimetall
MAK
Maximale Arbeitsplatz-Konzentrationen
Malaria
Von Moskitos übertragene Tropenkrankheit, die mit periodischen Fieberschüben einhergeht und häufig tödlich verläuft
Mangan
Natürlich vorkommendes Übergangsmetall
Marine Ökosysteme
Struktur und Funktion mariner Ökosysteme sind nicht allein von Bedeutung für marine Organismen. Alle großen Veränderungen im Meer ziehen auch Wandlungen terrestrischer Ökosysteme nach sich. Die Meere sind Wetterregulator, Verkehrsweg, Quelle zahlreicher Nahrungs- und Mineralstoffe und Endglied der ökosystemaren Belastungskette.
Marine Proben
Proben von Meerestieren, Meerespflanzen und Seevögeln
Matrix
Probenmaterial, z.B. Brassenleber, Brassenmuskulatur, Weichkörper von Muscheln
MCHP
Mono-cyclohexylphthalat ist ein primäres Abbauprodukt von DCHP.
Median
In der Statistik der Wert, der die nach ihrer Größe geordneten Rangreihe der Messwerte (Verteilung) halbiert.
Synonym: Zentralwert
MEHP
Mono(2-ethylhexyl)phthalat ist das primäre Abbauprodukt von DEHP nach Abspaltung einer Alkoholgruppe.
MEP
Monoethylphthalat ist ein primäres Abbauprodukt von DEP.
Metabolismus
Stoffwechsel von chemischen Stoffen durch Zellen
Metabolit
Zwischen- oder Endprodukt von Stoffwechselvorgängen
Metalle
Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
Metallorganische Verbindungen
Organische Verbindungen mit mindestens einem Metallatom
Methyl-Triclosan
Methylierungsprodukt von Triclosan
Methylisothiazolinon und Methylchlorisothiazolinon
Konservierungsstoffe, die einzeln (MI) oder in Kombination (MCI/MI) eingesetzt werden
Methylparaben
Methylparaben (MEP) ist ein Konservierungsstoff der sowohl in Kosmetika also auch in Lebensmitteln verwendet wird. In der Europäischen Union (EU) ist Methylparaben und sein Natriumsalz in der Lebensmittelzusatzstoffverordnung (VO (EU) Nr 1129/2011) unter den E Nummern E218 und E219 zugelassen.
Methylquecksilber
Metallorganische Verbindung, die unter natürlichen Bedingungen aus anorganischen Quecksilber-Ionen entsteht
Miesmuschel
In Nord- und Ostsee weit verbreitete Muschelart, die zu den wichtigsten essbaren Muscheln zählt
MINCH
Cyclohexan-1,2-dicarboxylate-mono-4-methyloctylester ist das primäre Abbauprodukt von DINCH® nach Abspaltung eines Esterrestes.
MMP
Monomethylphthalat ist ein primäres Abbauprodukt von DMP.
MnOP
Mono-n-octylphthalat ist ein primäres Abbauprodukt von DnOP.
MnPeP
Mono-n-pentylphthalat ist ein primäres Abbauprodukt von DnPeP.
Molluskizid
Chemisches Mittel zur Bekämpfung von Weichtieren, insbesondere von Schnecken
Mutagenität
Potenzial eines Stoffes oder einer Strahlung, Veränderungen am Erbgut (Mutation) hervorzurufen
N
N-Alkyl-Pyrrolidone
Weit verbreitete Lösungsmittel, die als reproduktionstoxisch eingestuft sind
n-Butylparaben
Die Verwendung von n-Butylparaben (nBuP) als Konservierungsstoff in Kosmetika ist der Europäischen Union (EU), mit Ausnahme von Produkten für Kleinkinder, erlaubt.
N-Ethyl-2-pyrrolidon
Ein vielfältiges Lösungsmittel mit reproduktionstoxischer Wirkung. Ersatzstoff von N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP)
N-Methyl-2-pyrrolidon
Ein vielfältiges Lösungsmittel mit reproduktionstoxischer Wirkung
N-Methylmalonamsäure
Gemeinsamer Metabolit von Methylisothiazolinon (MI) und Methylchlorisothiazolinon (MCI)
n-Propylparaben
Die Verwendung von n-Propylparaben (nPrP) als Konservierungsstoff in Kosmetika ist in der Europäischen Union (EU), mit Ausnahme von Produkten für Kleinkinder, erlaubt.
Nationalpark
Klar umschriebenes Gebiet, das durch Schutzmaßnahmen vor menschlichen Eingriffen und Umweltverschmutzung geschützt wird und von dem der überwiegende Teil die Voraussetzungen eines Naturschutzgebiets erfüllt
Naturnahe terrestrische Ökosysteme
Naturnahe Ökosysteme sind dadurch gekennzeichnet, dass ihre ursprüngliche Struktur und Funktionsweise ohne stärkere menschliche Beeinflussung erhalten geblieben ist.
Nichtmetalle
Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
Nickel
Natürlich vorkommendes Übergangsmetall
NP Harz
Größter Waldnationalpark in Deutschland
O
Oberboden
Der Oberboden (A-Horizont) ist der oberste Horizont des Mineralbodens und meist durch organische Substanz dunkel gefärbt. Er ist der Hauptwurzelbereich von Pflanzen und Lebensraum für die überwiegende Zahl von Bodenorganismen. Für die Schadstoffzirkulation in einem Ökosystem ist er daher von besonderer Bedeutung.
Octachlorstyrol
Persistente, bioakkumulierende und toxische aromatische Organochlorverbindung
Octamethylcyclotetrasiloxan (D4)
Persistente, bioakkumulierende und toxische Verbindung (PBT), sehr persistente und sehr bioakkumulierende Verbindung (vPvB)
OH-MINCH
Cyclohexan-1,2-dicarboxylat-mono-(7-hydroxy-4-methyl)octylester ist ein sekundäres Abbauprodukt von DINCH®.
OH-MPHP
Mono(propyl-6-hydroxyheptyl)phthalat ist ein sekundäres Abbauprodukt von DPHP.
Organische Quecksilberverbindungen
Organische Verbindungen mit mindestens einem Quecksilberatom
Organische Zinnverbindungen
Gruppe metallorganischer Verbindungen des Zinns
Organischer Kohlenstoff (TOC)
Der organische Kohlenstoffgehalt (Total Organic Carbon, TOC) einer Probe ist ein Maß für die organische Substanz, die die gesamte lebende und tote Biomasse umfasst.
Organochlorpestizide
Chlorkohlenwasserstoffe mit insektizider Wirkung
oxo-MINCH
Cyclohexan-1,2-dicarboxylat-mono(oxo-isononyl)ester ist ein sekundäres Abbauprodukt von DINCH®.
oxo-MPHP
Mono(propyl-6-oxo-heptyl)phthalat ist ein sekundäres Abbauprodukt von DPHP.
Ökosysteme
Die Untersuchungen werden in sechs Ökosystemtypen durchgeführt.
P
p,p'-DDD
DDD ist ein Metabolit von DDT, der insektizide Wirkung besitzt. Es gibt Hinweise auf Kanzerogenität und endokrine Wirksamkeit.
p,p'-DDE
DDE ist der Hauptmetabolit von DDT. Es ist langlebiger als der Ausgangsstoff und reichert sich stark in Organismen an. DDE steht im Verdacht, kanzerogen, mutagen und ein endokriner Disruptor zu sein.
Parabene
Konservierungsmittel in Nahrung und Kosmetika
Parameter
Biometrische und anamnestische Kenngrößen und Stoffe oder Stoffgruppen, die entweder den physiologischen Grundzustand oder toxische oder kanzerogene Bedingungen beschreiben.
PCB 101
PCB 101 ist ein niederchloriertes, relativ leichtflüchtiges PCB. Zusammen mit anderen niederchlorierten PCB-Kongeneren (z.B. PCB 28 und PCB 52) ist es ein Indikator für akute Belastungen durch kontaminierte Raumluft. Da es relativ schnell abgebaut wird, wird es von Organismen weniger angereichert als die höherchlorierten Kongenere.
PCB 105
PCB 105 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003
PCB 114
PCB 114 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003
PCB 123
PCB 123 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003
PCB 126
PCB 126 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,1
PCB 138
PCB 138 ist ein höher chloriertes PCB. Es wird nur sehr langsam abgebaut und besitzt ein hohes Bioakkumulations- und Biomagnifikationspotenzial. Zusammen mit anderen hochchlorierten PCB-Kongeneren (z.B. PCB 153 und PCB 180) ist es ein Indikator für die Langzeitbelastung von Organismen, die im Wesentlichen durch kontaminierte Nahrung entsteht.
PCB 153
PCB 153 ist ein höher chloriertes PCB. Es wird nur sehr langsam abgebaut und besitzt ein hohes Bioakkumulations- und Biomagnifikationspotenzial. Zusammen mit anderen hochchlorierten PCB-Kongeneren (z.B. PCB 138 und PCB 180) ist es ein Indikator für die Langzeitbelastung von Organismen, die im Wesentlichen durch kontaminierte Nahrung entsteht.
PCB 156
PCB 156 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003
PCB 157
PCB 157 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003
PCB 167
PCB 167 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003
PCB 169
PCB 169 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,03
PCB 180
PCB 180 ist ein höher chloriertes PCB. Es wird nur sehr langsam abgebaut und besitzt ein hohes Bioakkumulations- und Biomagnifikationspotenzial. Zusammen mit anderen hochchlorierten PCB-Kongeneren (z.B. PCB 138 und PCB 153) ist es ein Indikator für die Langzeitbelastung von Organismen, die im Wesentlichen durch kontaminierte Nahrung entsteht.
PCB 189
PCB 189 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003
PCB 28
PCB 28 ist ein niederchloriertes, leichtflüchtiges PCB. Zusammen mit anderen niederchlorierten PCB-Kongeneren (z.B. PCB 52 und PCB 101) ist es ein Indikator für die akute Belastungen durch kontaminierte Raumluft. Da es relativ schnell abgebaut wird, akkumuliert es nicht in Organismen.
PCB 52
PCB 52 ist ein niederchloriertes, leichtflüchtiges PCB. Zusammen mit anderen niederchlorierten PCB-Kongeneren (z.B. PCB 28 und PCB 101) ist es ein Indikator für akute Belastungen durch kontaminierte Raumluft. Da es relativ schnell abgebaut wird, akkumuliert es kaum in Organismen.
PCB 77
PCB 77 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,0001
PCB 81
PCB 81 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,0003
Pentabromethylbenzol
Ein bromiertes Flammschutzmittel
Pentabromtoluol
Ein bromiertes Flammschutzmittel
Pentachlorbenzol
Persistenter chlorierter Kohlenwasserstoff
Pentachlorphenol
Persistenter chlorierter Kohlenwasserstoff und effektives Breitbandbiozid
Pentylparaben
Pentylparaben (PeP) ist ein Konservierungsstoff, dessen Verwendung in der Europäischen Union (EU) seit 2014 weder in Lebensmitteln noch in Kosmetika erlaubt ist.
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS)
Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
Perchlorat
Salze der Perchlorsäure
Perfluorbutansäure
Fluorcarbon mit 4 C-Atomen
Perfluorbutansulfonsäure
Fluorcarbon mit 4 C-Atomen und einer Sulfonsäuregruppe; Ersatzstoff für PFOS in vielen Anwendungen
Perfluordecansäure
Fluorcarbon mit 10 C-Atomen
Perfluordecansulfonsäure
Fluorcarbon mit 10 C-Atomen und einer Sulfonsäuregruppe
Perfluordodecansäure
Fluorcarbon mit 12 C-Atomen
Perfluorheptansäure
Fluorcarbon mit 7 C-Atomen
Perfluorheptansulfonsäure
Fluorcarbon mit 7 C-Atomen und einer Sulfonsäuregruppe
Perfluorhexansäure
Fluorcarbon mit 6 C-Atomen
Perfluorhexansulfonsäure
Fluorcarbon mit 6 C-Atomen und einer Sulfonsäuregruppe
Perfluornonansäure
Fluorcarbon mit 9 C-Atomen
Perfluoroctansäure
Fluorcarbon mit 8 C-Atomen
Perfluoroctansulfonsäure
Fluorcarbon mit 8 C-Atomen und einer Sulfonsäuregruppe
Perfluoroctansulfonsäureamid
Fluorcarbon mit 8 C-Atomen und einer Sulfonsäureamidgruppe
Perfluorpentansäure
Fluorcarbon mit 5 C-Atomen
Perfluortetradecansäure
Fluorcarbon mit 14 C-Atomen
Perfluortridecansäure
Fluorcarbon mit 13 C-Atomen
Perfluorundecansäure
Fluorcarbon mit 11 C-Atomen
Persistenz
Eigenschaft von Stoffen, über lange Zeit in der Umwelt zu verbleiben, ohne durch physikalische, chemische oder biologische Prozesse verändert zu werden
pH-Wert
Der pH-Wert ist ein Maß für den Base- und Säuregehalt eines Mediums
pH-Wert (Kaliumchlorid)
Der pH-Wert in einer Suspension aus Probenmaterial und einer verdünnten Kaliumchlorid-Lösung ist ein Maß für die potentielle Acidität (Säuregrad).
pH-Wert (Wasser)
Der pH-Wert in einer wässrigen Suspension des Probenmaterials zeigt die aktuelle Acidität (Säuregrad) an. Er entspricht der Konzentration der freien Wasserstoff-Ionen (H+) in der Probenlösung.
Phenanthren
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit drei verbundenen Sechserringen
Phosphor
Häufiges Element und Bestandteil vieler Mineralien
Phthalate und Ersatzstoffe
Weichmacher für PVC und andere Kunststoffe
Polybromierte Diphenylether
Bromierte organische Verbindungen
Polychlorierte Biphenyle
Persistente und toxische Chlorverbindungen
Polychlorierte Dibenzodioxine (PCDD) und Dibenzofurane (PCDF)
Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF, auch PCDD/F) gehören zu den persistenten organischen Schadstoffen (POP), die in der Kurzform als "Dioxine" oder "Dioxin" im engeren Sinn bezeichnet werden.
Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe
Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
Polyzyklische Moschusduftstoffe
Gruppe synthetischer Duftstoffe
Priel
Zu- und Abflusssysteme für den Gezeitenstrom im Watt, wobei sich Formen ausbilden, die trotz der regelmäßigen marinen Überflutungen von ihrer Lage her relativ beständig sind
Probenahmegebiete
Die Probenahmegebiete vertreten die Hauptökosystemtypen Deutschlands und berücksichtigen die unterschiedliche Intensität der anthropogenen Beeinflussung und Flächennutzung.
Probenarten
Die Probenarten ermöglichen die Erfassung räumlicher und zeitlicher Belastungen und bieten Informationen über die Gesamtsituation in den unterschiedlichen Probenahmegebieten.
Propiconazol
Fungizid, das sowohl in Biozidprodukten, z.B. zum Holzschutz, als auch in Pflanzenschutzmitteln verwendet wird.
PVC
Polyvinylchlorid. Thermoplastischer Kunststoff, der unter anderem in Fußbodenbelägen, Polsterungen, Rohren und Kabelisolierung verwendet wird
Pyramidenpappel
Ein typischer Laubbaum in ballungsraumnahen Ökosystemen und Indikator zur Charakterisierung der Immissionssituation einer Vegetationsperiode.
Pyren
Polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit vier verbundenen Sechserringen
Q
Quecksilber
Natürlich vorkommendes hochtoxisches Übergangsmetall, das unter Normalbedingungen flüssig ist
R
REACH
Englische Abkürzung für "Registration, Evaluation and Authorisation of CHemicals": Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH)
Regenwurm (Aporrectodea longa)
Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
Regenwurm (Lumbricus terrestris)
Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
Reh, einjährig
Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
Reproduktionstoxizität
Potenzial eines Stoffes oder einer Strahlung, die Fortpflanzungsfähigkeit und/oder die embryonale Entwicklung eines Fötus zu beeinträchtigen
Rodentizid
Chemisches Mittel zur Bekämpfung von Nagetieren wie Ratten oder Mäuse
Rodentizide
Bekämpfungsmittel gegen Mäuse, Ratten und andere Nagetiere
RoHS
Restriction of Hazardous Substances. EU-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten
S
Schamhaar
Ideale Matrix für den Nachweis einer Methylquecksilberbelastung.
Schwebstoffe
Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
Schwefel
Häufiges Element, das natürlich als reiner Schwefel und in Form von Sulfid- und Sulfat-Mineralien vorkommt
Selen
Relativ seltenes Element, das natürlich sowohl in seiner elementaren Form als auch in vielen Mineralien vorkommt
Silbermöwe
Die Silbermöwe ernährt sich in Küstennähe hauptsächlich aus dem Meer: von Fischen, Muscheln und Krebstieren.
Siloxane
Cyclische Methylsiloxane mit persistenten, bioakkumulierenden und toxischen Eigenschaften in der Umwelt
Speichel
Über die Elementanalytik im Speichel kann die Freisetzung von Legierungsbestandteilen aus Zahnersatzmaterialien erfasst werden.
Stabile Isotope
Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
Stadttaube
In fast jeder Stadt heimisch
Standardabweichung
Maß für die Streuung von Messwerten um ihren Mittelwert
Standardarbeitsanweisungen
Um ein hohes Maß an Qualitätssicherung zu erreichen, sind alle Schritte von der Probenahme über den Probentransport, die Probenaufarbeitung und Analytik bis zur Langzeitlagerung in Standardarbeitsanweisungen (englisch Standard Operating Procedures (SOP)) für alle Probenarten verbindlich festgelegt.
Stockholmer Konvention
POP-(Persistent Organic Pollutant) Konvention. Internationale, völkerrechtlich bindende Übereinkunft über das Verbot und die Beschränkung von bestimmten langlebigen organischen Schadstoffen
Strontium
Sehr reaktionsfreudiges Erdalkalimetall, das in der Natur nur in Form von Verbindungen vorkommt
Studierende
Je zur Hälfte weibliche und männliche Studierende im Alter von 20 bis 29 Jahren.
Summe 6 ndl-PCB exkl. BG
Summe der nicht-dioxinähnlichen (ndl)-PCB: PCB 28, PCB 52, PCB 101, PCB 138, PCB 153 und PCB 180. Diese sechs Kongenere werden auch Indikator-PCB oder ICES-6 genannt. Die Berechnung erfolgt nach dem Verfahren der Konzentrationsobergrenzen: Konzentrationsobergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze (BG) liegen, gleich Null sind.
Summe 6 ndl-PCB inkl. BG
Summe der nicht-dioxinähnlichen (ndl)-PCB: PCB 28, PCB 52, PCB 101, PCB 138, PCB 153 und PCB 180. Diese sechs Kongenere werden auch Indikator-PCB oder ICES-6 genannt. Die Berechnung erfolgt nach dem Verfahren der Konzentrationsobergrenzen: Konzentrationsobergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich der Bestimmungsgrenze sind.
Summe der PBDE-Kongenere (UQN-konform)
Gemäß der deutschen Oberflächengewässer-Verordnung gilt für bromierte Diphenylether eine Umweltqualtätsnorm (UQN) von 0,0085 ng/g in Biota. Die Biota-UQN bezieht sich auf Fisch und gilt für die Summe der Kongenere BDE-28, BDE-47, BDE-99, BDE-100, BDE-153 und BDE-154.
syn-Dechloran Plus
Ein Flammschutzmittel
T
Tausendnadelgewicht
Gewicht von 1.000 Nadeln eines Baumes in Gramm
Tebuconazol
Fungizid, das in Pflanzenschutzmitteln und Biozidprodukten eingesetzt wird
Teratogenität
Potenzial eines Stoffes oder einer Strahlung, den Embryo oder Fötus im Mutterleib zu schädigen
Terrestrische Proben
Proben an Land lebender Tiere und an Land wachsender Pflanzen sowie Boden
Thallium
Seltenes Element, das natürlich als Spurenelement in vielen Mineralien vorkommt
Thallus
Vegetationskörper von Algen (nicht in Stamm, Blatt und Wurzel differenziert)
Toxizität
Toxizität = Giftigkeit
Transekt
Nach bestimmten Kriterien festgelegter Ausschnitt aus der Landschaft oder einem Probenahmegebiet
Tributylzinn
Metallorganische Verbindung des Zinns mit drei Butylgruppen
Triclosan
Chloriertes aromatisches Biozid
Triglyzeride
Speicherform für Fettsäuren und Maß für verschiedene Erkrankungen sowie das Risiko für Thrombose und Gefäßverkalkung
Triphenylzinn
Metallorganische Verbindung des Zinns mit drei Phenylgruppen
Trockengewicht
Bezugsgröße für Schadstoffgehalt, auf die Trockensubstanz bezogen
Tsetse-Fliege
Gattung der Zungenfliegen und Überträger der tropischen Schlafkrankheit des Menschen und der verwandte Nagana-Seuche bei Tieren
Tumorfördende Eigenschaft
Potenzial eines Stoffes, das Wachstum von Tumoren zu beschleunigen
U
Umweltqualitätsnorm (UQN)
Die Konzentration eines bestimmten Schadstoffs oder einer bestimmten Schadstoffgruppe, die in Wasser, Sedimenten oder Biota aus Gründen des Gesundheitsschutzes und Umweltschutzes nicht überschritten werden darf
Unterboden
Der mineralische Unterboden (B-Horizont) wird auch als Anreicherungshorizont bezeichnet. Hier können sich durch Verwitterungs- und Umlagerungsprozesse Ton, Mineralien oder organische Substanz anreichern. In ihm findet die Mineralumwandlung statt. In vielen Bodentypen dient der B-Horizont als Wasserreservoir und ist damit Anreicherungsbecken für viele wasserlösliche Schadstoffe. Auch die Röhren vieler Röhren bildender Bodenorganismen reichen in den B-Horizont und tragen so zur Verteilung von Schadstoffen bei. Da die Wurzeln vieler Pflanzen weit in den B-Horizont vordringen und den dort akkumulierten Schadstoffe ausgesetzt sind, kommt diesem Bodenhorizont eine bedeutende Rolle im Schadstoffkreislauf zu. Im Unterboden wird nur der erste Unterbodenhorizont bis maximal 40 cm Tiefe beprobt.
UV-234
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-320
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-326
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-327
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-328
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-329
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-350
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-360
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-928
UV-Stabilisator in Kunststoffen
UV-Filterstoffe und Antioxidantien
Schutz für Mensch und Produkte
V
Viskosität
Zähigkeit von Flüssigkeiten, Suspensionen und Schmelzen. Maß für den inneren Widerstand gegenüber Verformung
Vollblut
Ideale Matrix für die meisten Chemikalien, da es im Kontakt mit dem gesamten Organismus und im Gleichgewicht mit den Organen und Geweben steht, in denen Chemikalien gespeichert werden.
W
Wafarin
Blutgerinnungshemmer der 1. Generation
Wassereinzugsgebiet
Klar abgrenzbare geographische Einheit der Landschaft, die eine Quantifizierung von Materialtransport und -umwandlung ermöglicht (Ein- und Austrag)
Wassergehalt
Parameter zur Umrechnung zwischen Trocken- und Frischgewicht
Weitere bromierte Flammschutzmittel
Neu aufkommende und neuartige bromierte Flammschutzmittel, die nicht zu den Hauptgruppen Polybromierte Diphenylether und Hexabromcyclododecan gehören
WHO(2005)-PCB TEQ exkl. BG
Summe der dioxinähnlichen PCB (DL-PCB), ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten (TEQ) der WHO unter Verwendung der WHO-TEF(2005). Die Berechnung erfogt nach dem Verfahren der Konzentrationsuntergrenzen: Konzentrationsuntergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich Null sind.
WHO(2005)-PCB TEQ inkl. BG
Summe der dioxinähnlichen PCB (DL-PCB), ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten (TEQ) der WHO unter Verwendung der WHO-TEF(2005). Die Berechnung erfolgt nach dem Verfahren der Konzentrationsobergrenzen: Konzentrationsobergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich der Bestimmungsgrenze sind.
WHO(2005)-PCDD/F+PCB-TEQ exkl. BG
Summe aus Dioxinen (PCDD/F) und dioxinähnlichen PCB (DL-PCB), ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten (TEQ) der WHO unter Verwendung der WHO-TEF(2005). Die Berechnung erfolgt nach dem Verfahren der Konzentrationsuntergrenzen: Konzentrationsuntergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich Null sind.
WHO(2005)-PCDD/F+PCB-TEQ inkl. BG
Summe aus Dioxinen (PCDD/F) und dioxinähnlichen PCB (DL-PCB), ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten (TEQ) der WHO unter Verwendung der WHO-TEF(2005). Die Berechnung erfolgt nach dem Verfahren der Konzentrationsobergrenzen: Konzentrationsobergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich der Bestimmungsgrenze sind.
WHO(2005)-PCDD/F-TEQ exkl. BG
Summe der Dioxine (PCDD/F), ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten (TEQ) der WHO unter Verwendung der WHO-TEF(2005). Die Berechnung erfolgt nach dem Verfahren der Konzentrationsuntergrenzen: Konzentrationsuntergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich Null sind.
WHO(2005)-PCDD/F-TEQ inkl. BG
Summe der Dioxine (PCDD/F), ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten (TEQ) der WHO unter Verwendung der WHO-TEF(2005). Die Berechnung erfolgt nach dem Verfahren der Konzentrationsobergrenzen: Konzentrationsobergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Kongenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich der Bestimmungsgrenze sind.
Z
Zink
Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt