Chrysen + Triphenylen
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe mit vier verbundenen Sechserringen
Die Stoffe Chrysen und Triphenylen werden in den Proben als Summe bestimmt.
Chrysen kommt in fossilen Brennstoffen vor und wird bei unvollständiger Verbrennung von organischem Material freigesetzt. Es wird bei der Herstellung von UV-Filtern, Farbstoffen und Sensibilisatoren sowie zur Fluoreszenzmarkierung verwendet.
In die Umwelt gelangt es hauptsächlich durch anthropogene Aktivitäten wie Kohle- und Gasverbrennungsanlagen, Benzin-, Diesel- und Kerosinmotoren, Holzöfen, Abfallverbrennungsanlagen und Metallverarbeitende Industrien.
Chrysen wurde in Obst und Gemüse aus Anbaugebieten mit hoher atmosphärischer Belastung und Bodenbelastung nachgewiesen, in geräucherten und gegrillten Nahrungsmitteln und in fetthaltigem Fleisch.
In der Atmosphäre liegt es an Partikel gebunden vor und gelangt durch Nass- und Trockendeposition in Böden und Gewässer.
In der Umwelt wird es nur langsam abgebaut und reichert sich in den Umweltkompartimenten an. Es besitzt ein hohes Bioakkumulationspotenzial.
Im Laborversuch ist Chrysen mutagen und steht im Verdacht, kanzerogen zu sein.
Chrysen ist eines von 16 PAK, die von der U.S. EPA in die Liste der prioritären Schadstoffe aufgenommen wurden (EPA-Liste) und steht auf der EU-Liste von PAK, deren Untersuchung empfohlen wird.
Triphenylen kommt natürlich in fossilen Brennstoffen vor und kann aus Steinkohleteer gewonnen werden. Es ist ein allgegenwärtiges Produkt unvollständiger Verbrennung und lässt sich beispielsweise in Abgasen, Tabakrauch und Lebensmittel nachweisen, die Abgasen ausgesetzt wurden.
Im Laborversuch ist es mutagen. Aufgrund fehlender Daten können Kanzerogenität und andere toxische Effekte nicht bewertet werden.
Datenrecherche
Probenarten
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Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
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Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
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In Nord- und Ostsee weit verbreitete Muschelart, die zu den wichtigsten essbaren Muscheln zählt
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Ein typischer Laubbaum in ballungsraumnahen Ökosystemen und Indikator zur Charakterisierung der Immissionssituation einer Vegetationsperiode.
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Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
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Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
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Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Probenahmegebiete
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Einziger Hochgebirgs-Nationalpark in Deutschland und international bedeutsamer Ausschnitt der nördlichen Kalkalpen
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Bedeutendes, altindustriealisiertes Ballungszentrum Deutschlands.
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Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee
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Längster Fluss Deutschlands
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Deutschlands erster Nationalpark.
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Nationalpark im größten Brackwasserlebensraum der Erde
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Nationalpark im größten zusammenhängenden Schlick- und Sandwatt der Welt.
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Viertgrößtes Flussgebiet Mitteleuropas
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Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
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Größter Waldnationalpark in Deutschland
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Zweithöchstes und zweitgrößtes Mittelgebirge in Norddeutschland
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Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
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Teil des süddeutschen Molassebeckens
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Zweitlängster Strom Europas
Untersuchungszeitraum
1985 - 2023