Ausgewählte Ergebnisse
Hier finden Sie eine Auswahl von kurzen Ergebnisbeschreibungen zu Routine-Untersuchungen und zu speziell untersuchten Fragestellungen.
Retrospektives Monitoring
Alkylphenole und Alkylphenolethoxylate: freiwillige Maßnahmen der Industrie führen zur Verminderung der Umweltbelastung
Alkylphenolethoxylate (APEO) sind nicht-ionische Tenside, die in Industrie und Technik vielfältig eingesetzt werden Einige ihrer Ausgangs- und Abbauprodukte sind in der Umwelt persistent, bioakkumulierend, endokrin wirksam und hochtoxisch für aquatische Organismen. Seit dem Verzicht der deutschen Industrie auf APEO in Reinigungsmitteln in den Jahren 1986 und 1992 ist die Belastung von Brassen aus Rhein, Elbe und Saar mit APEO und ihren Abbauprodukten deutlich gesunken. Miesmuscheln aus Nord- und Ostsee wiesen im Allgemeinen niedrigere Konzentrationen auf, die im Untersuchungszeitraum weiter abnahmen. weiterlesen...
Analysenbeispiele
alpha-HCH-Belastung von Rehen aus dem Nationalpark Harz
Signifikanter Rückgang der Belastung seit Anfang der 1990er Jahre weiterlesen...
Langfristige Beobachtungen
Anreicherungsverhalten von Schwermetallen im marinen Nahrungsnetz
Die Untersuchung von Organismen verschiedener trophischer Ebenen ermöglicht Aussagen zum Anreicherungsverhalten von Stoffen im Nahrungsnetz. Blei wird im marinen Nahrungsnetz nicht angereichert. Die höchsten Konzentrationen finden sich in Miesmuscheln. Im Gegensatz dazu zeigt Quecksilber eine deutliche Anreicherung und die höchsten Konzentrationen werden in Möweneiern beobachtet. weiterlesen...
Langfristige Beobachtungen
Arsen in Umweltproben
Die Arsenbelastung ist bis auf wenige Ausnahmen relativ gering. Nur vereinzelt sind Trends in den zeitlichen Konzentrationsverläufen zu finden. In Fichtentrieben aus dem saarländischen Warndt haben die Arsengehalte seit 1985 abgenommen. Eine sinkende Arsenbelastung zeigte sich auch bei Silbermöweneiern von der Nordseeinsel Trischen. Dagegen nahmen die Arsengehalte in Brassen aus der Saale (Wettin) im Untersuchungszeitraum zu. weiterlesen...
Analysenbeispiele
Bariumgehalte in Blasentang aus Nord- und Ostsee
Deutliche Unterschiede zwischen Barium-Gehalten in Blasentang aus Nord- und Ostsee weiterlesen...
Analysenbeispiele
Benz[a]anthracen in Regenwürmern aus dem Saartal und dem Gesamtgebiet Leipzig
Unterschiedliche Belastung in zwei stark anthropogen geprägten Regionen weiterlesen...
Kontrollinstrument
Benzinbleigesetz: Wie ein Gesetz die Schadstoffbelastung von Mensch und weiten Teilen der Umwelt verringert.
Aufgrund des Benzinbleigesetzes sanken die atmosphärischen Emissionen von Blei in Deutschland von 1985 bis 1995 um bis zu 65%. Parallel zum Rückgang des Verbrauchs an bleihaltigem Benzin nahm die Bleikonzentration in Humanproben und terrestrischen Umweltproben seit Inkrafttreten des Gesetzes kontinuierlich ab. In Proben aus marinen und Fließgewässer-Ökosystemen ist ein eindeutiger Trend zur Abnahme der Bleibelastung jedoch nicht festzustellen. weiterlesen...
Analysenbeispiele
Benzo[b]naphtho[2,1-d]thiophen in Miesmuscheln aus dem Jadebusen
Deutlich abnehmende Belastung seit Ende der 1980er Jahre weiterlesen...
Analysenbeispiele
Benzo[e]pyren in Pappeln aus dem Saartal
Abnehmende Belastung seit Anfang der 1990er Jahre weiterlesen...
Analysenbeispiele
Benzo[ghi]perylen in Miesmuscheln aus der Ostsee
Nur geringe Schwankungen seit Anfang der 1990er Jahre weiterlesen...
Analysenbeispiele
beta-HCH in Brassen aus der Mulde
Sprunghafter Anstieg nach Elbehochwasser 2002 weiterlesen...
Analysenbeispiele
beta-HCH in Schwebstoffen aus Rhein und Elbe
Hohe Schwebstoffbelastung mit HCH an den Probenahmeflächen der Elbe unterhalb der Mulde-Mündung weiterlesen...
Analysenbeispiele
Blei-Belastung des Menschen
Die Bleikonzentrationen im Vollblut sanken nach Inkrafttreten des Benzin-Blei-Gesetzes stark; mittlerweise sind sie konstant niedrig. weiterlesen...
Analysenbeispiele
Blei in Aalmuttern aus Nord- und Ostsee
Abnehmende Belastung in Nordseeproben weiterlesen...
Analysenbeispiele
Blei in Bodenproben
Hohe Bleigehalte im Harz sind maßgeblich auf eine geogene Hintergrundbelastung zurückzuführen weiterlesen...
Langfristige Beobachtungen
Cadmium in Umweltproben
Die Cadmiumgehalte in Fichtentrieben und Pappelblättern aus dem saarländischen Verdichtungsraum sind seit Mitte der 1980er Jahre praktisch unverändert. In marinen Proben finden sich sowohl zunehmende als auch abnehmende oder gleichbleibende Belastungen seit Beginn der Untersuchungen. weiterlesen...
Analysenbeispiele
Chrom in Fichtentrieben aus dem Saarländischen Verdichtungsraum
Deutliche Abnahme der Chrombelastung seit Mitte der 1980er Jahre weiterlesen...
Analysenbeispiele
Chrysen und Triphenylen in Fichten aus dem Saarländischen Verdichtungsraum
Abnehmende Belastung seit Mitte der 1980er Jahre weiterlesen...
Analysenbeispiele
Cobalt in Dreikantmuscheln aus der Donau
Signifikante Unterschiede zwischen den drei Probenahmeflächen weiterlesen...
Analysenbeispiele
Cobalt in Regenwürmern aus dem naturnahen Solling und der anthropogen geprägten Dübener Heide
Signifikant unterschiedliche Cobaltgehalte in Regenwürmern beider Standorte weiterlesen...
Retrospektives Monitoring
Cyclische Methylsiloxane in Fischproben
Fische sind insbesondere dort stark mit cyclischen Methylsiloxanen belastet, wo Industriebetriebe die Stoffe produzieren und verarbeiten. weiterlesen...
Retrospektives Monitoring
Das methylierte Abbauprodukt von Triclosan ist ein langfristiges Umweltproblem
Untersuchungen von Brassen aus verschiedenen deutschen Fließgewässern zeigten die höchsten Methyl-Triclosan-Gehalte in Brassen aus der Saale, der Saar und dem Rhein. weiterlesen...
Analysenbeispiele
DDD und DDE in Schwebstoffen aus Rhein und Elbe
Deutlich höhere Belastungen in der Elbe weiterlesen...
Analysenbeispiele
DDT-Metabolite in Bodenproben
Deutlich höhere DDE-Belastung in Böden aus der ehemaligen DDR weiterlesen...
Analysenbeispiele
Dieldrin in Silbermöweneiern aus Nord- und Ostsee
Signifikanter Belastungsrückgang in Nordsee-Proben weiterlesen...
Analysenbeispiele
Eisen in Kieferntrieben aus der Dübener Heide
Signifikante Abnahme der Eisengehalte seit Anfang der 1990er Jahre weiterlesen...
Analysenbeispiele
Fluoranthen in Fichtentrieben aus dem saarländischen Verdichtungsraum und dem Nationalpark Bayerischer Wald
Kaum noch Belastungsunterschiede zwischen einem anthropogen beeinflussten und einem naturnahen Gebiet weiterlesen...
Kontrollinstrument
Hat das Verbot persistenter Pflanzenschutzmittel zu einer Entlastung der Umwelt geführt?
Durch die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung hat sich die Umweltbelastung mit chlororganischen Pestiziden deutlich verringert. Dieldrin findet sich nur noch vereinzelt in niedrigen Konzentrationen. Dagegen ist DDT nach wie vor nachweisbar, wobei Umweltproben aus den neuen Bundesländern deutlich höhere Gehalte an DDT und DDE aufweisen als Proben aus Westdeutschland. weiterlesen...
Retrospektives Monitoring
Hexabromcyclododecan in Möweneiern: Abnehmende Konzentrationen seit dem Jahr 2000
In Möweneiern von Nord- und Ostsee wurde von den drei Hauptdiastereomeren alpha-, beta- und gamma, die in technischem HBCD enthalten sind, nur alpha-HBCD nachgewiesen. Die Konzentrationen von beta- und gamma-HBCD bewegten sich im Bereich der Nachweisgrenze. An allen drei Standorten wurden im Jahr 2000 die höchsten Konzentrationen gemessen. Danach nahmen die HBCD-Gehalte signifikant ab. weiterlesen...
Analysenbeispiele
Hexachlorbenzol im Blutplasma Münsteraner Studenten
Signifikanter Rückgang der Belastung mit Hexachlorbenzol seit den 1980er Jahren weiterlesen...