NP Harz
Größter Waldnationalpark in Deutschland
Der Nationalpark (NP) Harz als größter Waldnationalpark in Deutschland nimmt mit 24.703 Hektar ca. 10 % der Gesamtfläche des Harzes ein. Er ist gleichzeitig das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands.
Ca. 96 % des Nationalparks sind bewaldet. Auf engstem Raum finden sich im Nationalpark alle Höhenstufen vom Hügelland bis hinauf zur subalpinen Brockenkuppe. Unter den deutschen Mittelgebirgen erreicht nur der Harz eine natürliche Waldgrenze.
Den Nationalpark Harz zeichnet eine sehr vielfältige Pflanzenwelt aus. Die meisten Pflanzenarten stammen nicht ursprünglich aus dem Harz, sondern haben sich aus den verschiedensten Regionen Europas hier zusammen gefunden. Viele haben ihren Ursprung im Norden Europas und sind vermutlich seit dem Ende der Eiszeiten im Harz verblieben.
Das Probenahmegebiet umfasst das Gebiet des ehemaligen NP Hochharz.
- Der Nationalpark Harz gilt als Entwicklungsnationalpark. Ca. 41 % seiner Fläche steht als Kernzone unter Prozessschutz. Hier finden ausschließlich natürliche Entwicklungen statt.
- Von der IUCN (World Conservation Union) wurde der Nationalpark 2003 international als Nationalpark anerkannt (Kategorie II der IUCN-Kategorisierung von Schutzgebieten).
- Als Teil des Biotopverbund- und Schutzgebietssystems Natura 2000 trägt er zum Erhalt waldabhängiger Lebensräume oder Arten von gemeinschaftlichem Interesse bei.
- Er ist als Fauna-Flora-Habitat (FFH-Gebiet) gemeldet und zum überwiegenden Teil als Europäisches Vogelschutzgebiet bestätigt.
- Der NP stellt aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und seiner charakteristischen naturräumlichen Ausstattung eines der bedeutendsten Fremdenverkehrsgebiete Mitteleuropas.
- Eingetragene Luftschadstoffe, die aus lokalen Quellen, dem Ruhrgebiet und Westeuropa stammen lösen Bodenversauerung, verstärkte Aluminiumfreisetzung und Störungen des Nährstoffgleichgewichts aus und erzeugen seit ca. 1980 Schäden an Fichten im Nationalpark.
Empfohlene Analysenbeispiele
Datenrecherche
Gebietsausschnitte
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Wassereinzugsgebiet der Oberen Ilse
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Die Probenahmegebiete vertreten die Hauptökosystemtypen Deutschlands und berücksichtigen die unterschiedliche Intensität der anthropogenen Beeinflussung und Flächennutzung.
Probenarten
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Analyte
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Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
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Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
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Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
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Toxisches persistentes Organochlorpestizid
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Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
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Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
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Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
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Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
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Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
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Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
1991 - 2022