Ergänzende Untersuchungsparameter
Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Für die Charakterisierung einer Boden-, Schwebstoff-, oder Wasserprobe und die Interpretation von Belastungsdaten sind zusätzliche Informationen wie beispielsweise pH, Kohlenstoffgehalt und Korngrößenverteilung wichtig, da sie das Verhalten von Stoffen hinsichtlich Ionisierung, Bindung und Freisetzung beeinflussen können.
Bei Biota-Proben werden Wasser- und Fettgehalte als ergänzende Parameter bestimmt, um eine Interpretation der Belastungsdaten zu erleichtern, Normierungen vorzunehmen und damit eine Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Daten zu ermöglichen.
Auch für eine Interpretation der humanen Belastungsdaten sind Angaben zu zusätzlichen Parametern in Blut und Urin, wie z.B. Konzentration von Triglyceriden, Cholesterin, Kreatinin bzw. Dichte und Volumen unerlässlich.
Untergruppen
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Wasser und Fett
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Messdaten, die anhand von Referenzbereichen eine Beurteilung des körperlichen Allgemeinzustandes ermöglichen
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Der pH-Wert ist ein Maß für den Base- und Säuregehalt eines Mediums
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Grundbaustein aller Lebewesen und Bestandteil von Mineralien, wie z.B. Kalkstein
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Wichtiger Parameter für die Charakterisierung eines Bodens
Probenarten
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Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
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Bioindikator in Fließgewässern und Seen
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Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
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Braunalge, die in den Ufer- und Brandungszonen der Nord- und Ostsee weit verbreitet ist
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In Nord- und Ostsee weit verbreitete Muschelart, die zu den wichtigsten essbaren Muscheln zählt
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Der einzige lebendgebärende Fisch in deutschen Küstengewässern
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Die Silbermöwe ernährt sich in Küstennähe hauptsächlich aus dem Meer: von Fischen, Muscheln und Krebstieren.
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Ein typischer Laubbaum in ballungsraumnahen Ökosystemen und Indikator zur Charakterisierung der Immissionssituation einer Vegetationsperiode.
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Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
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In fast jeder Stadt heimisch
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Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
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Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
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Je zur Hälfte weibliche und männliche Studierende im Alter von 20 bis 29 Jahren.
Probenahmegebiete
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Einziger Hochgebirgs-Nationalpark in Deutschland und international bedeutsamer Ausschnitt der nördlichen Kalkalpen
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Bedeutendes, altindustriealisiertes Ballungszentrum Deutschlands.
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Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee
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Längster Fluss Deutschlands
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Deutschlands erster Nationalpark.
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Nationalpark im größten Brackwasserlebensraum der Erde
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Nationalpark im größten zusammenhängenden Schlick- und Sandwatt der Welt.
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Viertgrößtes Flussgebiet Mitteleuropas
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Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
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Größter Waldnationalpark in Deutschland
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Zweithöchstes und zweitgrößtes Mittelgebirge in Norddeutschland
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Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
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Teil des süddeutschen Molassebeckens
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Zweitlängster Strom Europas
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4 Universitätsstädte als Standorte für die Probenahme.
Untersuchungszeitraum
1985 - 2023