BR Pfälzerwald
Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
Der Pfälzerwald ist der größte geschlossene Mittelgebirgswald Deutschlands und bildet zusammen mit den Nord-Vogesen das größte zusammenhängende Waldgebiet Westeuropas. Er ist zu 75 % bewaldet. Rund 70% der Bestockung wird aus Nadelhölzern gebildet, wobei die Kiefer an erster Stelle steht. Daneben kommen Edelkastanien- Buchen- und Eichenwälder vor.
Obwohl der Pfälzerwald in weiten Teilen stark forstlich geprägt ist, weist er ein breites Spektrum schutzwürdiger Biotoptypen auf. Besonders bedeutend sind Felsfluren, Trockenrasen, Feuchtbiotope und Verlandungsbereiche stehender Gewässer. Besondere klimatische Verhältnisse sind für das Vorhandensein von Torfmooren und Waldbestand mit kontinentalem Charakter verantwortlich.
Biogeographisch reizvoll ist das parallele Vorkommen kontinentaler und ursprünglich atlantischer Arten. Der Pfälzerwald liegt im länderübergreifenden Naturpark und Bioshärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Das Probenahmegebiet umfasst eine Größe von 1.798 km2 und liegt im deutschen Gebiet des Biosphärenreservates. Weitere wichtige Kennzeichen sind:
- Das Bergmassiv ist ein Wasserreservoir, in dem zahlreiche Wasserläufe ihre Quelle haben.
- Derzeit finden umfangreiche Umstrukturierungen im Rahmen des ökologischen Waldumbaues statt.
- Landwirtschaftlich werden die unbewaldeten Flächen im Pfälzerwald entweder durch intensiven Weinanbau oder Tierhaltung auf Grünlandstandorten genutzt.
- Aufgrund seiner Naturraumausstattung wird er für die landschaftsbezogene Erholung umfangreich genutzt.
Datenrecherche
Gebietsausschnitte
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Landschaftsausschnitt im Dahner Felsenland, dem touristischen Herz der Südwestpfalz
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Die Probenahmegebiete vertreten die Hauptökosystemtypen Deutschlands und berücksichtigen die unterschiedliche Intensität der anthropogenen Beeinflussung und Flächennutzung.
Probenarten
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Analyte
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Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
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Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
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Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
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Toxisches persistentes Organochlorpestizid
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Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
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Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
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Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
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Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
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Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
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Salze der Perchlorsäure
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Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
2001 - 2023