Ballungsraumnahe Ökosysteme

Urban-industrielle Ökosysteme
Die Saar bei Saarbrücken-Güdingen. Im Vordergrund eine Brücke über die Saar, im Hintergrund ein Industriegebäude mit hohem Schornstein.
Foto: UPB-Projektgruppe Trier

Ballungsraumnahe oder auch urban-industrielle Ökosysteme sind Handlungsräume des Menschen, in denen Naturfaktoren zum Teil erheblich modifiziert oder außer Kraft gesetzt werden und besonders im Bebauungsraum nur noch fragmentarisch vorhanden sind.

Um so mehr ist ihre Verflechtung mit nichtstädtischen Ökosystemen, u.a. durch Stoff- und Energiezufuhr von außen und durch Abtransport von in den Städten nicht verwertbaren Abbauprodukten, sowohl für die Lebensfähigkeit selbst als auch für die Beeinflussung der umgebenden Landschaft von großer Bedeutung.

Vor allem in Industriestädten treten eine Fülle naturfremder Stoffe auf, welche auf die in ihnen lebenden Menschen, Tiere und Pflanzen einwirken, gleichzeitig aber auch die Hauptemissionsquellen für nichtstädtische Ökosysteme darstellen.

Als Vertreter für ballungsraumnahe Ökosysteme wurden folgende Probenahmegebiete ausgewählt.

Probenahmegebiete