Dieldrin
Hochwirksames Insektizid, das bis zum Beginn der 1970er Jahre häufig als Kontakt- und Fraßgift gegen Bodeninsekten wie Termiten, Grashüpfer und Käfer und gegen Textilinsekten eingesetzt wurde
Ein weiteres Einsatzgebiet war die Bekämpfung krankheitsübertragender Insekten in den Tropen, wie beispielsweise der Tsetse-Fliege.
Dieldrin ist der Hauptmetabolit und aktive Wirkstoff von Aldrin.
Dieldrin ist praktisch unlöslich in Wasser. Es haftet an Bodenpartikel und kann durch Ausschwemmung von Böden in Gewässer gelangen. In der Atmosphäre kann es an Staubpartikel gebunden über weite Entfernungen transportiert werden.
Dieldrin ist toxisch für Tiere und Menschen. Außerdem gibt es Hinweise auf Kanzerogenität und endokrine Wirksamkeit.
In der Umwelt ist Dieldrin sehr persistent. Es wird von Pflanzen und Tieren akkumuliert und reichert sich im Nahrungsnetz an (Biomagnifikation).
Mit Inkrafttreten der Stockholmer Konvention 2004 wurde der Gebrauch von Dieldrin weltweit beschränkt auf den Einsatz in der Landwirtschaft.
In der Bundesrepublik Deutschland ist Dieldrin bereits seit 1971 verboten.
Empfohlene Analysenbeispiele
Datenrecherche
Probenarten
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Die Silbermöwe ernährt sich in Küstennähe hauptsächlich aus dem Meer: von Fischen, Muscheln und Krebstieren.
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
Probenahmegebiete
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Einziger Hochgebirgs-Nationalpark in Deutschland und international bedeutsamer Ausschnitt der nördlichen Kalkalpen
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Bedeutendes, altindustriealisiertes Ballungszentrum Deutschlands.
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Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee
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Deutschlands erster Nationalpark.
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Nationalpark im größten Brackwasserlebensraum der Erde
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Nationalpark im größten zusammenhängenden Schlick- und Sandwatt der Welt.
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Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
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Größter Waldnationalpark in Deutschland
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Zweithöchstes und zweitgrößtes Mittelgebirge in Norddeutschland
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Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
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Teil des süddeutschen Molassebeckens
Untersuchungszeitraum
1988 - 2023