Organochlorpestizide
Chlorkohlenwasserstoffe mit insektizider Wirkung
Die Entwicklung und Produktion von Organochlorpestiziden geht bereits auf die erste Hälfte des letzten Jahrhunderts zurück. Als Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel wurden Stoffe wie DDT, Pentachlorphenol, Hexachlorbenzol, Lindan, Aldrin, Dieldrin und Chlorphen weltweit in großen Mengen eingesetzt. Mitte der 1950er Jahre erkannt man ihre negativen Eigenschaften, u.a. ihre Persistenz und ihr hohes Bioakkumulations- und Biomagnifikationspotenzial. Darüber hinaus stehen einige im Verdacht, krebserregend und hormonell wirksam zu sein. Als Folge beschränkten oder verbaten viele Industrieländer den Gebrauch von Organochlorpestiziden in den 1970er Jahren.
Mit Inkrafttreten der Stockholmer Konvention 2004 und deren Ergänzung in 2009 wurden die gefährlichsten Organochlorpestizide schließlich weltweit verboten oder deren Nutzung eingeschränkt.
Datenrecherche
Untersuchte Substanzen
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Persistenter chlorierter Kohlenwasserstoff
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Fungizid, das hauptsächlich als Beizmittel für Saatgut und als Holzschutzmittel verwendet wurde
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Aldrin
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Persistente, bioakkumulierende und toxische aromatische Organochlorverbindung
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Hochwirksames Insektizid, das bis zum Beginn der 1970er Jahre häufig als Kontakt- und Fraßgift gegen Bodeninsekten wie Termiten, Grashüpfer und Käfer und gegen Textilinsekten eingesetzt wurde
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Persistenter chlorierter Kohlenwasserstoff und effektives Breitbandbiozid
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Hexachlorbutadien
Probenarten
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Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
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Bioindikator in Fließgewässern und Seen
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Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
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Der einzige lebendgebärende Fisch in deutschen Küstengewässern
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Die Silbermöwe ernährt sich in Küstennähe hauptsächlich aus dem Meer: von Fischen, Muscheln und Krebstieren.
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
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In fast jeder Stadt heimisch
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Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
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Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
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Je zur Hälfte weibliche und männliche Studierende im Alter von 20 bis 29 Jahren.
Probenahmegebiete
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Einziger Hochgebirgs-Nationalpark in Deutschland und international bedeutsamer Ausschnitt der nördlichen Kalkalpen
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Bedeutendes, altindustriealisiertes Ballungszentrum Deutschlands.
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Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee
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Längster Fluss Deutschlands
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Deutschlands erster Nationalpark.
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Nationalpark im größten Brackwasserlebensraum der Erde
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Nationalpark im größten zusammenhängenden Schlick- und Sandwatt der Welt.
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Viertgrößtes Flussgebiet Mitteleuropas
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Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
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Größter Waldnationalpark in Deutschland
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Zweithöchstes und zweitgrößtes Mittelgebirge in Norddeutschland
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Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
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Teil des süddeutschen Molassebeckens
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Zweitlängster Strom Europas
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4 Universitätsstädte als Standorte für die Probenahme.
Untersuchungszeitraum
1982 - 2023