alpha-HCH
Der mengenmäßig wichtigste Bestandteil von technischem HCH
α-HCH ist nicht insektizid wirksam und wurde in früheren Jahren, als es bei der Aufreinigung von Lindan anfiel, oft nicht umweltgerecht auf Deponien entsorgt.
α-HCH ist lipophil und bindet an Bodenpartikel. Über Ausschwemmung kann es in Grund- und Oberflächengewässer transportiert werden. Gebunden an Staubpartikel wird es in der Atmosphäre über weite Strecken transportiert.
Zu den umweltrelevanten Merkmalen von α-HCH zählen:
- Toxizität
- Persistenz in der Umwelt
- Bioakkumulationspotenzial
- Biomagnifikationspotenzial
- Verdacht auf Mutagenität
- Verdacht auf Kanzerogenität
- Verdacht auf Reproduktionstoxizität
Seit 1977 darf das Isomerengemisch (technisches HCH) in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr als Insektizid eingesetzt werden. In der DDR wurde es jedoch noch bis 1990 produziert und eingesetzt. Der Hauptproduktionsstandort war die Region um Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
Ein europaweites Verbot von technischem HCH gilt seit 1991.
Datenrecherche
Probenarten
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Bioindikator in Fließgewässern und Seen
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Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Probenahmegebiete
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Einziger Hochgebirgs-Nationalpark in Deutschland und international bedeutsamer Ausschnitt der nördlichen Kalkalpen
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Bedeutendes, altindustriealisiertes Ballungszentrum Deutschlands.
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Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee
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Längster Fluss Deutschlands
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Deutschlands erster Nationalpark.
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Viertgrößtes Flussgebiet Mitteleuropas
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Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
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Größter Waldnationalpark in Deutschland
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Zweithöchstes und zweitgrößtes Mittelgebirge in Norddeutschland
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Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
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Teil des süddeutschen Molassebeckens
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Zweitlängster Strom Europas
Untersuchungszeitraum
1989 - 2022