Leitfähigkeit
Gradmesser für die Nierenfunktion
Die Leitfähigkeit des Urins ist ein Maß für die Ausscheidung von Mineralien und Salzen (Elektrolyten). Sie ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Urinmenge und Dichte des Urins.
Bei gesunden Menschen liegt die Leitfähigkeit in den Flüssigkeitsvolumen der Organe und im Blut bei etwa 16,3 mS/cm. Ähnliche Werte finden sich im Urin. Dauerhafte Über- und Unterschreitungen dieses Wertes können Anzeichen von Nierenfunktionsstörungen, Stoffwechselstörung oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.
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Probenarten
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Je zur Hälfte weibliche und männliche Studierende im Alter von 20 bis 29 Jahren.
Probenahmegebiete
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4 Universitätsstädte als Standorte für die Probenahme.
Untersuchungszeitraum
2001 - 2019