Metallorganische Verbindungen
Organische Verbindungen mit mindestens einem Metallatom
Metallorganische Verbindungen zeichnen sich durch mindestens eine  kovalente Bindung zwischen einem Metall und Kohlenstoff aus. Häufig sind  diese Verbindungen leicht flüchtig und nicht stabil in Gegenwart von  Sauerstoff und Wasserstoff. 
Einige metallorganische Verbindungen sind deutlich umweltgefährlicher und toxischer  als die Metalle alleine. Beispiele hierfür sind Tetraethylblei, das bis  zu seinem Verbot als  Antiklopfmittel in Benzin eingesetzt wurde,  Methylquecksilber, das unter natürlichen Bedingungen durch Methylierung  von anorganischem Quecksilber entsteht und die Zinnorganischen  Verbindungen, die bis zu ihrem Verbot unter anderem in  Antifoulinganstrichen von Schiffen eingesetzt wurden.
Untergruppen
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  Organische Verbindungen mit mindestens einem Quecksilberatom
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  Gruppe metallorganischer Verbindungen des Zinns
Probenarten
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  Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
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  Bioindikator in Fließgewässern und Seen
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  In Nord- und Ostsee weit verbreitete Muschelart, die zu den wichtigsten essbaren Muscheln zählt
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  Der einzige lebendgebärende Fisch in deutschen Küstengewässern
Probenahmegebiete
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  Bedeutendes, altindustriealisiertes Ballungszentrum Deutschlands.
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  Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee
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  Längster Fluss Deutschlands
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  Nationalpark im größten Brackwasserlebensraum der Erde
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  Nationalpark im größten zusammenhängenden Schlick- und Sandwatt der Welt.
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  Viertgrößtes Flussgebiet Mitteleuropas
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  Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
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  Zweitlängster Strom Europas
Untersuchungszeitraum
1985 - 2023