Kupfer

Formel: Cu; CAS-Nummer: 7440-50-8

In der Natur weit verbreitetes und von Menschen vielfach genutztes Metall

Anwendung findet es vor allem in der Elektro- und metallverarbeitenden Industrie, aber auch in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Kupferverbindungen sind Bestandteil von Düngern, Futteradditiven und Schädlingsbekämpfungsmitteln.

Kupfer gelangt durch Verwitterung, Auswaschung und biologische Prozesse und durch anthropogene Aktivitäten in die Umwelt. Als Bestandteil vieler Proteine und Enzymkomplexe ist Kupfer für alle höheren Organismen essentiell. Es besitzt jedoch auch toxische Eigenschaften.

Die Bioverfügbarkeit von Kupfer - und damit auch die Toxizität - ist abhängig von seiner chemischen Form. Lösliche Cu-Ionen sind bioverfügbar, während die Bioverfügbarkeit von gebundenem Kupfer wesentlich geringer ist.

Organismen unterscheiden sich deutlich in ihrer Kupfertoleranz und viele sind in der Lage, Kupfer anzureichern. Bei terrestrischen Pflanzen ist Kupfermangel häufiger als Kupfertoxizität, bei Tieren dagegen kann kupferreiche Nahrung durchaus zu toxischen Effekten führen.

Empfohlene Analysenbeispiele

Probenarten

  • Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
  • Bioindikator in Fließgewässern und Seen
  • Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
  • Braunalge, die in den Ufer- und Brandungszonen der Nord- und Ostsee weit verbreitet ist
  • In Nord- und Ostsee weit verbreitete Muschelart, die zu den wichtigsten essbaren Muscheln zählt
  • Der einzige lebendgebärende Fisch in deutschen Küstengewässern
  • Die Silbermöwe ernährt sich in Küstennähe hauptsächlich aus dem Meer: von Fischen, Muscheln und Krebstieren.
  • Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
  • Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
  • Ein typischer Laubbaum in ballungsraumnahen Ökosystemen und Indikator zur Charakterisierung der Immissionssituation einer Vegetationsperiode.
  • Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
  • Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
  • In fast jeder Stadt heimisch
  • Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
  • Je zur Hälfte weibliche und männliche Studierende im Alter von 20 bis 29 Jahren.

Probenahmegebiete

Untersuchungszeitraum

1981 - 2023

Weiterführende Informationen

Verweise auf externe Informationen und gesetzliche Regelungen