Kupfer
In der Natur weit verbreitetes und von Menschen vielfach genutztes Metall
Anwendung findet es vor allem in der Elektro- und metallverarbeitenden Industrie, aber auch in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Kupferverbindungen sind Bestandteil von Düngern, Futteradditiven und Schädlingsbekämpfungsmitteln.
Kupfer gelangt durch Verwitterung, Auswaschung und biologische Prozesse und durch anthropogene Aktivitäten in die Umwelt. Als Bestandteil vieler Proteine und Enzymkomplexe ist Kupfer für alle höheren Organismen essentiell. Es besitzt jedoch auch toxische Eigenschaften.
Die Bioverfügbarkeit von Kupfer - und damit auch die Toxizität - ist abhängig von seiner chemischen Form. Lösliche Cu-Ionen sind bioverfügbar, während die Bioverfügbarkeit von gebundenem Kupfer wesentlich geringer ist.
Organismen unterscheiden sich deutlich in ihrer Kupfertoleranz und viele sind in der Lage, Kupfer anzureichern. Bei terrestrischen Pflanzen ist Kupfermangel häufiger als Kupfertoxizität, bei Tieren dagegen kann kupferreiche Nahrung durchaus zu toxischen Effekten führen.
Empfohlene Analysenbeispiele
Datenrecherche
Probenarten
-
Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
-
Bioindikator in Fließgewässern und Seen
-
Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
-
Braunalge, die in den Ufer- und Brandungszonen der Nord- und Ostsee weit verbreitet ist
-
In Nord- und Ostsee weit verbreitete Muschelart, die zu den wichtigsten essbaren Muscheln zählt
-
Der einzige lebendgebärende Fisch in deutschen Küstengewässern
-
Die Silbermöwe ernährt sich in Küstennähe hauptsächlich aus dem Meer: von Fischen, Muscheln und Krebstieren.
-
Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
-
Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
-
Ein typischer Laubbaum in ballungsraumnahen Ökosystemen und Indikator zur Charakterisierung der Immissionssituation einer Vegetationsperiode.
-
Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
-
Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
-
In fast jeder Stadt heimisch
-
Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
-
Je zur Hälfte weibliche und männliche Studierende im Alter von 20 bis 29 Jahren.
Probenahmegebiete
-
Einziger Hochgebirgs-Nationalpark in Deutschland und international bedeutsamer Ausschnitt der nördlichen Kalkalpen
-
Bedeutendes, altindustriealisiertes Ballungszentrum Deutschlands.
-
Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee
-
Längster Fluss Deutschlands
-
Deutschlands erster Nationalpark.
-
Nationalpark im größten Brackwasserlebensraum der Erde
-
Nationalpark im größten zusammenhängenden Schlick- und Sandwatt der Welt.
-
Viertgrößtes Flussgebiet Mitteleuropas
-
Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
-
Größter Waldnationalpark in Deutschland
-
Zweithöchstes und zweitgrößtes Mittelgebirge in Norddeutschland
-
Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands
-
Teil des süddeutschen Molassebeckens
-
Zweitlängster Strom Europas
-
4 Universitätsstädte als Standorte für die Probenahme.
Untersuchungszeitraum
1981 - 2023