Neues chemisches Nachweisverfahren für Schadstoffe in Fisch- und Schwebstoffproben
Erstellt am 9. Januar 2018
Umweltbundesamt und Bundesanstalt für Gewässerkunde entwickeln neues chemisches Nachweisverfahren für Schadstoffe in Fisch- und Schwebstoffproben
Non-Target Screening ist ein wichtiger Baustein für die Gewässerüberwachung der Zukunft. Es ermöglicht den gleichzeitigen Nachweis einer großen Zahl von bekannten Spurenstoffen in Umweltproben. Die leistungsfähige Messtechnik kann auch bisher unbekannte Verbindungen in Wasserproben identifizieren. So können kritische Wissenslücken geschlossen werden.
Die Bundesanstalt für Gewässerkunde hat jetzt im Auftrag des Umweltbundesamtes begonnen, Non Target Screening Methoden für die Fisch- und Schwebstoffproben der Umweltprobenbank zu entwickeln. Das Vorhaben läuft bis 2020.