Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Schwebstoffen aus Rhein und Saar
Deutlich höhere Belastung in Gebieten mit hoher Bevölkerungs- und Industriedichte
PAK werden vorwiegend bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen freigesetzt, sie werden aber auch bei der unvollständigen Verbrennung von anderem organischen Material gebildet. Gerade in Regionen mit hoher Bevölkerungs- und Industriedichte kann daher die Umweltbelastung mit PAK sehr hoch sein.
Dementsprechend weisen Schwebstoffe aus dem saarländischen Verdichtungsraum die höchsten PAK-Summenwerte (12 Einzelverbindungen) aller untersuchten Standorte auf. Im Rhein ist die PAK Belastung generell niedriger und nimmt flussabwärts zu, wobei vor allem zwischen den Probenahmeflächen Koblenz und Bimmen ein Anstieg zu beobachten ist (Einfluss des Wirtschaftsraums Rhein-Ruhr).
Die routinemäßige Analyse von Schwebstoff auf PAK wurde nach 2012 nicht fortgeführt.
Aktualisiert am: 11.01.2022
Empfohlene Steckbriefe
Probenarten
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Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
Analyte
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Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
Probenahmegebiete
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Die Saar beim Eintritt in den Saarländischen Verdichtungsraum
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Die Saar beim Austritt aus dem Saarländischen Verdichtungsraum
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Längster Fluss Deutschlands