Saar, Staustufe Güdingen
Die Saar beim Eintritt in den Saarländischen Verdichtungsraum
Die Probenahmefläche Güdingen repräsentiert den Belastungszustand der Saar beim Eintritt in den Saarländischen Verdichtungsraum.
Die Probenahmefläche erstreckt sich von der Staustufe Güdingen bis unterhalb des Kraftwerks Römerbrücke. Die Staustufe Güdingen/Saarbrücken ist die erste von 6 Staustufen, die zur Überwindung des Höhenunterschiedes der Ausbaustrecke Saarbrücken-Konz von 55 Metern erbaut wurden.
Die Probenahmefläche liegt im Einflussbereich der Kläranlage Brebach, die mit einer Ausbaugröße von rund 135.000 Einwohnerwerten nach Saarbrücken-Burbach die zweigrößte Kläranlage im Saarland ist.
An der Probenahmefläche Staustufe Güdingen werden Brassen, Dreikantmuscheln und Schwebstoffe beprobt.
Empfohlene Analysenbeispiele
Datenrecherche
-
Kernraum der Saarländischen Industrieregion an der Großschifffahrtsstraße Saar
Probenarten
-
Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
-
Bioindikator in Fließgewässern und Seen
-
Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
Analyte
-
Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
-
Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
-
Organische Verbindungen mit mindestens einem Metallatom
-
Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
-
Toxisches persistentes Organochlorpestizid
-
Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
-
Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
-
Chemische Stoffe gegen Schadorganismen und für Pflanzenschutz
-
Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
-
Gruppe synthetischer Duftstoffe
-
Gruppe nichtionischer Tenside und ihrer Abbauprodukte
-
Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
-
Cyclische Methylsiloxane mit persistenten, bioakkumulierenden und toxischen Eigenschaften in der Umwelt
-
Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
1992 - 2023