Halbinsel Fischland/Darß/Zingst
Halbinsel im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bildet zusammen mit der Darß-Zingster Boddenkette das primäre Glied der vorpommerschen Boddenausgleichsküste. Knapp 40 km Ausgleichsküste stehen knapp 16 km mit Küstenzuwachs gegenüber. Die Westküste des Darß unterliegt dem Küstenrückgang, wohingegen die Darßer Nordspitze wächst. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst beinhaltet Flachküsten, Landzungen, Strandseen, Bodden, Dünen, Wälder, Moore, Salzwiesen und Schilfgebieten und gibt damit zahlreichen Tier- und Pflanzenarten ihre Heimat. Mit ca. 40.000 Zugvögeln ist hier der größte Kranichrastplatz Mitteleuropas zu finden. Die Halbinsel umfasst ca. 15 ha, auf denen etwa 8000 Menschen leben. Gleichzeitig ist die Halbinsel eine Touristenhochburg.
Probenahmeflächen
-
Nördlichster Punkt der Halbinsel Fischland/Darß/Zingst und größtes Anlandungsgebiet in Mitteleuropa
-
Nationalpark im größten Brackwasserlebensraum der Erde
Probenarten
-
In Nord- und Ostsee weit verbreitete Muschelart, die zu den wichtigsten essbaren Muscheln zählt
-
Der einzige lebendgebärende Fisch in deutschen Küstengewässern
Analyte
-
Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
-
Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
-
Organische Verbindungen mit mindestens einem Metallatom
-
Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
-
Toxisches persistentes Organochlorpestizid
-
Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
-
Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
-
Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
-
Gruppe synthetischer Duftstoffe
-
Gruppe nichtionischer Tenside und ihrer Abbauprodukte
-
Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
-
Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
-
Cyclische Methylsiloxane mit persistenten, bioakkumulierenden und toxischen Eigenschaften in der Umwelt
-
Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
1992 - 2023