Friedrichshäuser Bruch
Die Probenahmefläche Friedrichshäuser Bruch liegt im Bereich der Revierförsterei Sievershausen in ca. 500 m Höhe.
Die Boden-Probenahmefläche liegt in einem Fichtenbestand. Der dominierende Bodentyp ist eine Braunerde, die teilweise Merkmale von Pseudovergleyung aufweist und sich aus einer geringmächtigen Lößlehmdecke über Buntsandstein entwickelt hat.
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Datenrecherche
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Forstlich geprägtes Wassereinzugsgebiet im Hochsolling
Probenarten
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Analyte
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Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
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Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
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Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
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Toxisches persistentes Organochlorpestizid
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Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
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Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
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Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
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Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
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Salze der Perchlorsäure
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Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
2002 - 2019
Weiterführende Informationen
Literaturangaben
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Bodenprofilaufnahme und Charakterisierung der Bodenprobenahmeflächen der Umweltprobenbank des Bundes
Lämmerhirt, Merle; Weinfurtner, Karlheinz
Schmallenberg: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie, 2004. - 90; FKZ: 301 02 006, 2004