Barium

Formel: Ba; CAS-Nummer: 7440-39-3

Erdalkalimetall, das natürlich in Gesteinen und Mineralien vorkommt

Seine Verbindungen werden unter anderem in der Gas- und Ölindustrie, der Metallindustrie, bei der Herstellung von Glas, Keramik, Papier und Gummi sowie in der chemischen Industrie und Pyrotechnik eingesetzt.

Wegen seiner hohen Dichte eignet sich Baryt (BaSO4) als Reaktorummantelungsmaterial und als Röntgenkontrastmittel. Elementares Barium dient als Gettermaterial bei Vakuumröhren.

In die Umwelt gelangt Barium durch Verwitterung von Gesteinen und durch anthropogene Prozesse. In den Umweltmedien ist es relativ immobil, da es leicht wasserunlösliche Salze bildet. Lösliche Barium-Verbindungen sind toxisch für aquatische Organismen. Terrestrische und marine Pflanzen und marine Tiere können Barium anreichern (Bioakkumulation).

Für Bariumchlorid wurden im Laborversuch endokrine Effekte nachgewiesen.

Probenarten

  • Braunalge, die in den Ufer- und Brandungszonen der Nord- und Ostsee weit verbreitet ist
  • Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
  • Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
  • Ein typischer Laubbaum in ballungsraumnahen Ökosystemen und Indikator zur Charakterisierung der Immissionssituation einer Vegetationsperiode.
  • Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.

Probenahmegebiete

Untersuchungszeitraum

1985 - 2023

Weiterführende Informationen

Verweise auf externe Informationen und gesetzliche Regelungen