Blankenese (km 634)
Probenahmefläche oberhalb der Elb-Mündung in die Deutsche Bucht
Die Probenahmefläche Blankenese im Gebietsausschnitt Unterelbe erstreckt sich unmittelbar unterhalb des Hamburger Hafens von Stromkilometer 629 bis 636,5 und dient zur Dokumentation der Stofffrachten aus der Elbe in die Nordsee.
Die Hauptentnahmestelle für Brassen wurde 2001 vom Mühlenberger Loch, das nach Sandauffüllungen zur Erweiterung des Geländes der Airbus Deutschland GmbH nicht mehr zur Verfügung stand, in das ca. 5 km oberhalb gelegene Köhlfleet verlagert.
Ca. 1 km flussaufwärts von der Probenahmefläche liegt eine Dauermessstelle der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE).
Empfohlene Analysenbeispiele
Datenrecherche
-
Einziger Gebietsausschnitt im gezeitenabhängigen Abschnitt der Elbe
Probenarten
-
Invasive, weit verbreitete Muschelart in Flüssen und Seen mit guten Indikatoreigenschaften für Gewässerbelastungen
-
Bioindikator in Fließgewässern und Seen
-
Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
Analyte
-
Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
-
Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
-
Organische Verbindungen mit mindestens einem Metallatom
-
Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
-
Toxisches persistentes Organochlorpestizid
-
Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
-
Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
-
Chemische Stoffe gegen Schadorganismen und für Pflanzenschutz
-
Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
-
Gruppe synthetischer Duftstoffe
-
Gruppe nichtionischer Tenside und ihrer Abbauprodukte
-
Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
-
Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
-
Cyclische Methylsiloxane mit persistenten, bioakkumulierenden und toxischen Eigenschaften in der Umwelt
-
Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
1993 - 2023