Dübener Heide Mitte
Bedeutendstes Wald- und Erholungsgebiet für den Ballungsraum Halle/Leipzig
Der Gebietsausschnitt orientiert sich an den Grenzen des Naturparks Dübener Heide und umfasst eine Gesamtfläche von etwa 90 km2. Er liegt länderübergreifend im Nordwesten Sachsens bzw. im Südosten Sachsen-Anhalts. Das Gebiet wird nördlich und östlich von der Elbe sowie westlich von der Mulde begrenzt.
Die Dübener Heide stellt eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete der Region dar und ist ein bedeutendstes Wald- und Erholungsgebiet für den Ballungsraum Halle/Leipzig.
Die natürliche Vegetation waren Traubeneichen-Hainbuchen-Wälder und Kiefern-Birken-Stieleichen-Wälder. Heute dominieren auf den meisten Flächen Kiefernreinbestände. Auf den grundwassernahen Standorten finden sich darüber hinaus Erlen-Eschen-Wälder bzw. Erlenbruchwälder.
Zu den wertvollen Biotopen der Dübener Heide gehören auch großflächigen Zwischen- bzw. Niedermoore.
Die Flugascheablagerungen und Rauchgasimmissionen des nahegelegenen Verdichtungsraums Halle/Leipzig/Bitterfeld haben in weiten Teilen des Naturparks Dübener Heide zu einer Waldschädigung geführt.
Die Immissionssituation der Kiefernwälder der westlichen und mittleren Dübener Heide war zu DDR-Zeiten durch sehr hohe Elektrolyt-, Schwefel- und Calciumeinträge gekennzeichnet.
Empfohlene Analysenbeispiele
Datenrecherche
Probenahmeflächen
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Einzige Brassen-Probenahmefläche in der Mulde
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Die Probenahmefläche Revier Lutherstein liegt in einem Forstgebiet in ca. 180 m Höhe.
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Gebiet im Mitteldeutschen Chemiedreieck einschließlich der Dübener Heide
Probenarten
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Bioindikator in Fließgewässern und Seen
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Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Analyte
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Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
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Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
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Organische Verbindungen mit mindestens einem Metallatom
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Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
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Toxisches persistentes Organochlorpestizid
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Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
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Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
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Chemische Stoffe gegen Schadorganismen und für Pflanzenschutz
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Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
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Gruppe synthetischer Duftstoffe
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Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
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Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
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Cyclische Methylsiloxane mit persistenten, bioakkumulierenden und toxischen Eigenschaften in der Umwelt
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Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
1991 - 2023